Meditieren mit nüchternen Magen? Welche Speisen und Getränke eignen sich vor der Meditation?
Mit der Meditation ist es ähnlich wie mit den Körperübungen oder den Atemübungen, die wir im Yoga praktizieren. Wir sollten uns darauf vorbereiten und dazu gehört auch die Ernährung, die wir vorher einnehmen oder besser doch nicht?
Tatsächlich sind die Meinungen sehr unterschiedlich. So gibt es Yogis und Yoginis, die jeden Morgen meditieren. Diese empfehlen oft nüchtern in die Stille zu gehen oder ein Glas Wasser zu trinken. Der leere Magen soll weniger ablenken. Lebensmittel wiederum beeinflussen uns, sei es unsere Stimmung wie unseren Geist.
Nüchtern meditieren – da hilft nur ausprobieren!
Jeder sollte einmal die Gelegenheit wahrnehmen und nüchtern meditieren. Am besten geht dies am Morgen, denn dann ist Kopf und Bauch ganz natürlich leer. Die Verdauungssäfte sind noch nicht am Arbeiten, die Energie nicht im Magen, wie bei einer Meditation nach einer Hauptmahlzeit. Zudem soll der Magen weniger knurren, wie vor einer Hauptmahlzeit.
Rund um die Essenszeiten erscheinen zudem oftmals Gedanken in unserem Verstand, die sich auch darum drehen: was sollte ich essen oder was nicht oder ab wann kann ich meditieren.
Was kann ich vor der Meditation essen?
Wenn wir Hunger haben oder befürchten, dass er während der Meditation aufkommt, dann kann durchaus vorher gegessen werden. die Leichtigkeit der Mahlzeit sollte im Verhältnis zum Beginn der Meditation stehen.
Kurz vor der Meditation einen Tee und ein paar Nüsse geniessen oder einen Apfel, dürfte nicht wirklich ablenken.
Viele Yogis empfehlen koffeinhaltige Nahrungsmittel zu vermeiden, da sie manche Menschen nervös machen.
Tierische Produkte ist generell eine grosse Diskussion in der Yoga-Gemeinde. Und für viele machen Steak und Meditation intuitiv keinen Sinn. Das ist sicherlich eine persönliche Entscheidung. Schwer verdauliche Gerichte sollten allerdings mit Sicherheit nicht kurz vor einer Meditation eingenommen werden.
Zuviel Gebäck oder Süssigkeiten können den Geist benebeln heisst es, und die Meditation erschweren.
All das kann einen auch helfen, zu entdecken, warum wir manchmal so Schwierigkeiten bei der Meditation haben. Vielleicht eine Meditation doch mal auf nüchternen Magen ausprobieren?