Wie oft lachst du am Tag und wie oft solltest du lachen? Warum gehört Freude in den Advent? Gibt es Aromen, die dich zum Lachen bringen? «Gaudete» ist der Aufruf für Christen im Advent: «Freut euch».
Auch für Nichtchristen ist es eine Einladung wieder mehr zu lachen, denn das tun wir meist zu wenig. Oft suchen wir nach einem Grund, dabei sind wir, diese tiefe Freude. In alten Schriften des Yoga, den Sutren steht, dass die Freude die wahre Natur des Menschen ist. Wir finden sie, wenn wir in uns ruhen.
Im Alltag kann uns tatsächlich das Lachen vergehen, wenn wir nur noch funktionieren, oder wenn wir uns Sorgen um das Morgen machen oder über das Gestern grübeln. Der Advent ist da eine gute Gelegenheit wieder einmal zu sich zu kommen, dankbar zu sein und wieder Freude und Spass zu empfinden.
Düfte für die Lachmuskeln?
Es gibt Aromen, die Licht in unsere Seele bringen, wie das Johanniskraut.
Ein Duft, der sich an Weihnachten oft verbreitet, ist das Vanillearoma. Es löst Glücksgefühle aus, nimmt Unruhe oder Ängste, sowie depressive Verstimmungen von uns.
Auch Zimt, der zu den traditionellen Weihnachtsdüften zählt, gibt uns ein gutes Gefühl, sei es als Plätzchen, Glühwein oder als Raumduft.
Aus dem Wald bringt unser Weihnachtsbaum heilsame Kräfte. Ein Bad mit Fichten- und Kiefernnadeln hilft gegen Erkältungen und Müdigkeit. Versuche einmal einen frischen Tee aus Tannennadeln!
Andere Kräuter können uns helfen, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen, so wie der Liebstöckel, mit dem wir nicht nur den Eintopf würziger machen.
Weitere pflanzliche Stimmungsaufheller sind u. a. Baldrian, Hopfen, Passionsblume und Safran. Viele diese Aromen können als Raumduft wie in der Duftlampe genossen werden. In Kombination mit Atemübungen oder der Meditation können sie zu unserer Quelle der Glückseligkeit werden.
Wer jedoch oft von niedergedrückter Stimmung oder Depressionen leidet, sollte ärztliche Hilfe aufsuchen und abklären, ob nicht nur ein vorübergehendes Stimmungstief vorliegt und medizinische Unterstützung benötigt wird.
