Bist du bereit für den Jahreswechsel?

Kennst du die Magie der Raunächte? Was verändert sich im nächsten Jahr? Rückblick und was wünschst du dir? Der Jahreswechsel ins neue Jahr steht an.

Wir könnten sagen, eine Woche endet ohne grosses Aufsehen und ebenso ein Monat. Warum also kann das neue Jahr nicht ebenso still und leise beginnen? Zwischen den Jahren liegen die Raunächte und diese Magie solltest du dir nicht entgehen lassen.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Wie verabschiede ich mich vom alten Jahr?

Zum Jahreswechsel lassen wir das alte Jahr zurück und sehen dem neuen entgegen. Wir können einen Rückblick auf das alte werfen. Vielleicht haben wir Tagebuch geführt, vielleicht ein Blick in den Kalender.

Wir sehen welche Termine anstanden, erinnern uns an Schönes, Aufregendes und seufzen über eher Unangenehmes oder Trauriges.

Es kann helfen, uns vom alten Jahr zu verabschieden. Wir können Erlebnisse und Situationen loslassen, die uns belasten. Wir können dies in Form eines Rituals tun, indem wir dies auf kleine Zettel schreiben und verbrennen.

Ebenso wichtig ist es Danke zu sagen, für das, was uns gelungen ist, was gutgetan hat, erreichte Ziele oder Erwartungen, die wir ad acta gelegt haben, weil sie nur belastet haben.

Wir können dazu eine angenehme Atmosphäre mit Kräuterdüften und einer entspannenden Musik schaffen und uns Zeit dafür nehmen.

Können dir die Raunächte helfen?

Die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem Dreikönigstag, dem 6. Januar sind als Raunächte bekannt. Wir können diese Tage und Nächte auch als Zeit zwischen den Jahren bezeichnen. Sie sind entstanden, als vom Mondkalender auf den Sonnenkalender umgestellt wurde. Dabei entstand die Differenz dieser 12 Nächte.

Sie beginnen in der Weihnacht, am 24. Dezember und enden in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar. Allerdings gibt es andere Traditionen, die die Raunächte zur Wintersonnenwende beginnen lassen, die dieses Jahr auf Freitag, den 22. Dezember fällt.

Diese Zeit der Zeitlosigkeit wurde einst als besonders spirituell empfunden. So wurden Haus und Ställe geräuchert, was auch heute noch in Regionen Österreichs, in Bayern und Südtirol praktiziert wird.

Es heisst, dass die Räucherstoffe die Schwingung von Räumen heben können. Sie reinigen und geben Raum für Neues. Warum also nicht räuchern?

Der Name „Raunacht“ geht auf den früheren Begriff „Rauchnacht“ aufgrund der Räuchertradition zurück.

Ebenso wurde in dieser Zeit orakelt und gewünscht. Heutzutage ist dies auf vielerlei Art wieder populär geworden.

Damit können wir das neue Jahr begrüssen und uns darauf freuen.

Wie bereite ich mich auf das neue Jahr vor?

Die Träume in den Raunächten sollen eine Bedeutung für das neue Jahr haben. So kann ein Traumtagegebuch geführt werden, an dem die Träume, aber auch Tagträume, Gedanken und Einfälle notiert werden.

Jede Nacht steht für einen Monat. Im kommenden Jahr kann dann verglichen werden. Wer weiss, welche interessanten Zusammenhänge entdeckt werden?

Wünsche sind ein Thema in dieser Zeit. Wichtig dabei ist, dass wir uns nicht zu viel wünschen, und eher weniger und dafür klar und präzise.

Wie feiere ich Silvester?

Den Jahreswechsel können wir ganz nach Belieben feiern. Wir sollten ihn nicht mit Erwartungen schon zu Beginn vollpacken. Die Mehrheit der Vorsätze, die am Silvesterabend gefasst werden, werden leider nicht erreicht.

Dann lieber entspannt ins Neue Jahr und sich überraschen lassen.

Nutze die 365 neuen Chancen
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von deinem Jnanayoga.ch-Team