Verändert die Meditation dein Sexleben?

Manches lähmt das Sexleben. Anderes kann neuen Schwung bringen. Hast du dabei schon an die Meditation gedacht? Über Sex zu reden, ist nicht jedermanns und jeder Frau Sache. Oft ist es schwer genug über eigene Bedürfnisse zu sprechen, wie viel mehr dann über Sexwünsche oder geheime Sexfantasien? Forscher haben bereits eine gute Alternative untersucht, um all dies etwas gelassener anzugehen.

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Meditation – von wegen nur spirituell?

Meditieren kann für jeden anwendbar sein. Denn Kristalle oder Räucherstäbchen sind nur etwas, um eine Meditation zu gestalten und geben vielleicht ein falsches Bild. Jeder kann an jeden Ort meditieren, denn dazu braucht man nur sich selbst.

Das Wichtigste beim Meditieren ist, leise zu werden und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Obgleich es auch bewegte Meditationen gibt, wird es gerade Anfängern empfohlen, sich zu setzen. Dann kann dieses Hier und Jetzt und der eigene Körper bewusst wahrgenommen werden, um was es in der Meditation geht.

Dann werden Gedanken und Emotionen, die erscheinen, betrachtet und losgelassen, ohne sie zu bewerten. Der Fokus richtet sich wieder auf sich selbst, auf dieses „Ich bin“.

Was bewirkt die Meditation?

Die Meditation hat sehr viele Wirkungen. Regelmässig praktiziert erhöht dies die Konzentration und wir werden ausgeglichener.

Kann Meditation die Lust verstärken?

Das hat auch Auswirkungen auf unser Sexleben. Durch die Ausgeglichenheit können wir Körper und Geist in jeden Augenblick wieder intensiv spüren und das hilft auch beim Sex. Denn der Lustkiller Nummer 1 ist der Alltagsstress. Es ist nicht nur die Müdigkeit, sondern der volle Kopf und entsprechend die fehlende Konzentration und das Einlassen darauf.

Darüber gibt es mittlerweile eine Reihe von Studien über die Meditation und ihre positiven Wirkungen auf das Sexleben.

Meditation für den Alltag?

Allerdings hilft es nicht, vor dem Sex kurz zu meditieren, um in den Genuss der Wirkungen der Meditation zu kommen. Es muss regelmässig und dauerhaft meditiert werden. Dabei reichen allerdings bereits 10 Minuten. Diese kleine Auszeit ist zudem eine gute Zeit für sich selbst, die nicht nur dem Sexleben zugutekommt.