Was bedeutet Stress? Was hat er mit meinem Immunsystem zu tun? Warum soll ausgerechnet eine Meditation helfen? Stress wird in akuten und chronischen Stress unterteilt. Doch beide Formen belasten unser Abwehrsystem.
Wie reagieren unsere Abwehrsysteme auf Stress?
Akuter Stress schwächt das angeborene Immunsysten sodass wir anfälliger gegenüber Viren beispielsweise werden und auch eine verminderte Wundheilung beobachtet wird.
Ein Dauerstress hingegen kippt das angeborene Immunsystem, so dass es zu stillen, chronischen Entzündungen kommen kann wie Arteriosklerose oder rheumatoide Arthritis.
Das erworbene Immunsystem wird hingegen durch Stress überaktiviert, wodurch mehr Krankheiten mit allergischen Komponenten beobachtet werden. Unter akutem Stress kommt es vermehrt zu Schüben von Neurodermitis oder zu Astmaanfällen.
Welcher Stressfaktor belastet uns?
Wir können interne und externe Stressfaktoren unterscheiden. Berufliche Belastungen und Herausforderungen wie Zeitdruck, Zeitknappheit, Arbeitsverdichtung sowie private Probleme wie Konflikte aber auch die ständige Reizüberflutung durch Smartphones und Co werden als externe Stressfaktoren bezeichnet.
Unter interne Stressfaktoren fallen negative Gedankenspiralen, Ängste, Grübeln und Sorgen. Allerdings kann die Art wie wir mit externen Stressfaktoren umgehen, zu inneren Stress führen. Aber das kann verändert werden.
Hilft Meditieren gegen inneren Stress?
Es gibt eine Reihe von wissenschaftlich untersuchten Methoden, die zur Stressbewältigung empfohlen werden. Eine davon ist die Meditation um Stress in Körper und Geist zu senken.
Durch die Meditation wird die Aufmerksamkeit trainiert, wodurch wiederum die Gehirnaktivitäten verändert werden wie auch die negativen Reaktionen auf Stress wie Angst beispielsweise.
Diese veränderte Aufmerksamkeit wird durch eine klarere Sicht unterstützt und letztendlich durch mehr Gelassenheit, die ebenfalls durch eine regelmässige Meditation entsteht.