Wann bist du zu gestresst? Was hat Cortisol mit Verspannungen zu tun? Und können dir die Haare vor lauter Stress ausfallen? Kann dir Meditation wirklich helfen?
Manchmal gehört es fast schon zum guten Ton zu sagen, dass man so beschäftigt und gestresst ist. Es ist für viele ein Zeichen, gebraucht zu werden, gefragt und wichtig zu sein. Doch wann ist es genug damit, wann sind wir wirklich gestresst?
Was hat Cortisol mit Stress zu tun?
Cortisol ist besser als Stresshormon bekannt, dass von unserem Körper selbst hergestellt wird. Das ist gut so, denn wenn wir Energie brauchen, wenn wir Leistung erbringen müssen, dann wird es ausgeschüttet und bringt uns in Schwung.
Muskeln werden angespannt, die Konzentration gesteigert beispielsweise und andere Körperfunktionen wie die Verdauung werden heruntergefahren. An bestimmten Tageszeiten ist es völlig normal, dass eine hohe Menge Cortisol ausgeschieden wird.
Wichtig ist es, dass es neben diesen Zeiten der Anspannung, des Stress, auch Zeiten der Entspannung gibt, indem sich der Körper erholen kann.
Video – Anti Stress Meditation
Kennst du diese Anzeichen von Stress?
Oft packen wir unseren Alltag zu voll, ohne uns darüber im Klaren zu sein. Symptome wie häufige Stimmungsschwankungen oder auch Herzbeschwerden, werden nicht beachtet, fehlgedeutet oder nur einer bestimmten Situation zugeschrieben. Dabei sind sie ein Zeichen, dass wir uns überfordern und die Bremse ziehen sollten.
Was kommt nach Stress?
Überforderung kann eine Reihe schwerer Erkrankungen auslösen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass Stress mit dazu beiträgt, Krebs auszulösen.
Haarausfall durch Überarbeitung?
Viele Menschen können durch das Gedankenkarussell nicht einschlafen und wissen, dass es mit ihrem hektischen Alltag zusammenhängt. Doch ebenso gibt es andere Symptome der Überforderung.
Hautprobleme und Lustlosigkeit?
Stress kann Haarausfall verursachen, ebenso wie Gewichtsprobleme auslösen, sei es an zu viel oder zu wenig.
Auf der Liste der Symptome stehen ebenso unerklärbare Rücken– und Nackenschmerzen, ständige Hautprobleme, so wie dauernde Beschwerden wie unterschiedliche Verdauungsprobleme und häufige Erkältungen.
Hinzu kommen Antriebs- und Lustlosigkeit, die oftmals nicht ernst genommen werden, aber ein Zeichen für Stress sind.
Was hilft gegen den Stress?
Wichtig ist es zuerst einmal, sich nicht nach seiner Leistung zu beurteilen, sondern viel besser nach seiner Lebensfreude.
Es ist ein altes Gesetz, dass nach Anspannung eine Entspannung folgen muss, so wie nach einem Arbeitstag eine geruhsame Nacht, nach Zeiten der Arbeit, ein Urlaub folgen sollte. Zugleich sollten wir im Alltag kleine Erholungspausen einlegen.
Dazu gehören Bewegungseinheiten an der frischen Luft, abends Yoga zu praktizieren, viel zu lachen und das zu entdecken, was einem guttun, was einem hilft wieder Kraft zu schöpfen.