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Ist Yoga eine hervorragende Ergänzung zum Sporttraining? Und die Meditation ebenso?
Nicht umsonst nutzen immer mehr Sportler, Amateure wie auch Profisportler die indische Philosophie als Ergänzung zu ihrem Training.
Wie ergänzt Yoga das Sporttraining?
Der Grund ist sehr einfach. Im Training, sei es Handball oder Leichtathletik, Triathlon oder Klettern ist das Training wie auch die Sportart meist sehr einseitig. Das bedeutet, dass nur bestimmte Muskeln bzw. bestimmte Muskelgruppen gezielt trainiert werden, di für diese Sportart besonders gebraucht werden.
Mittlerweile hat sich jedoch gezeigt, dass es sehr viel effizienter ist, ganzheitlich zu trainieren. Aus diesem Grund, wählen viele Trainer für ihre Sportler Yoga als Zusatztraining.
Besteht Yoga nur aus Körperübungen?
Wenn von Yoga für Sportler gesprochen wird, dann wird vor allem an die Asanas, die Körperhaltungen gedacht. Damit kann eine hohe körperliche Fitness erreicht werden, da jede Muskelgruppe, jeder Körperbereich durch entsprechende Übungen erreicht wird. Durch eine ausgewählte Übungsreihe, wie es im Yoga-Unterricht üblich ist, kann so der Körper ganzheitlich bewegt, fit und gesund gehalten werden.
Yoga für Körper, Geist und Seele?
Die indische Philosophie ist mehr als die Gesunderhaltung für den Körper. Es ist nur ein Teil davon und sollte nicht dazu verleiten Yoga nur als körperliche Fitness zu betrachten.
Yoga besteht aus verschiedenen Elementen und wirkt dadurch ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele. Es gibt sehr viele Formen wie Yoga praktiziert wird, so kann der Fokus auf Körper oder Geist und Seele gelegt werden.
Die Körperübungen im Yoga sind zur Gesunderhaltung zu sehen und auch als Vorbereitung für die Meditation und für den Weg nach innen zu unserem Bewusstsein. Fühlen wir uns gesund und entspannt, dann sind wir gelassener, können besser unser Gedanken sammeln oder ziehen lassen und besser meditieren.
Kein Yoga ohne Meditation?
Umgekehrt können wir durch Meditation unsere Gedankenspirale durchbrechen und gelassener werden. Das führt häufig zu mehr Achtsamkeit, auch für unser körperliches Wohlbefinden.
In Bezug auf Sportler und ihr Training ist die Meditation wie auch die Atemübungen im Yoga ebenso bedeutsam.
Es gibt sehr viele Formen der Meditation, still, passiv oder bewegt. Auch wenn der Weg der Meditation eher nach innen führt, macht er uns doch auch äusserlich gelassener, konzentrierter auf das was wir sind und erreichen wollen. Meditation gibt uns eine mentale Stärke, von der auch Sportler profitieren.