Im Herbst möchten wir uns am liebsten in eine kuschelige Decke einrollen. Warum ist Dehnen genauso wichtig? Dehnübungen gehören zum Yoga. Üblicherweise sind sie Teil einer Übungsreihe, so wie Beugen, Gleichgewichtsübungen usw. Doch auch ohne Yoga sollten wir uns ab und zu dehnen.
Positive Effekte durch Dehnübungen?
Sich zu recken und zu strecken, hat viele gute Effekte für uns. Besonders wer einer sitzenden Tätigkeit nachgeht oder sich eher zu den Sportmuffeln zählt, sollte sich regelmässig dehnen.
Warum sollten wir uns täglich dehnen?
Sportler, Yogis und Yoginis tun es. Denn durch die Dehnübungen wird die Durchblutung der Muskeln besonders gefördert. Somit wird verhindert, dass bestimmte Muskelgruppen steif werden, die wir im Alltag oder im Sport wenig bis gar nicht benutzen.
Das sind besonders die Muskeln um das Becken herum, die Hüftmuskulatur und die Muskelgruppe am Rumpf, die bei viel sitzen, eher einrosten.
Kann Dehnen auch entspannen?
Dehnen am Morgen hat eine energetisierende Wirkung., als ob wir in unseren Körper schlüpfen. Doch auch ein entspannender Effekt ist möglich. So kann Dehnen am Abend entspannen und helfen, von einem anstrengenden Tag Abstand zu nehmen.
Ein Beispiel dafür ist die Babypose aus dem Yoga. Dafür wird der Kniestand eingenommen und dann der Oberkörper auf die Knie gelegt. Die Stirn liegt auf dem Boden und die Arme neben dem Oberkörper.
Wann soll ich mich dehnen?
Morgenmuffel dürfen sich abends ein paar Minuten nehmen und Frühaufsteher können Dehnübungen in ihre Morgenroutine integrieren. Ideal ist es, sich täglich zu dehnen.
Denn dann wird durch das regelmässige Bewegen das Risiko gesenkt, sich ernsthafte Verletzungen oder Schmerzen zuzuziehen. Wer mehr über Dehnübungen wissen möchte und was es für Übungen gibt, der sollte sich bei einem Yoga-Kurs anmelden.
Dann kann er auch andere Yoga-Positionen kennenlernen, die zusammen ein absolut gesundheitsförderndes Paket bieten für Körper, Geist und Seele.
