Falsche Bilder von Yoga und der Meditation?

Welches Bild kommt Dir in den Sinn, wenn Du an Yoga und die Meditation denkst? Cooles Outfit für Yoga und ein Asket beim Meditieren? Unsere Wahrnehmung kann uns einen Streich spielen und uns von etwas abhalten, was uns gut tut, nicht nur kurzfristig, sondern ebenso langfristig unsere Lebensqualität fördert und uns glücklicher machen kann.

Was hält Dich vom Yoga ab?

Einerseits ist es die aktuelle Präsentation vom Yoga. Der Pluspunkt, der Yoga anziehend macht, sind die positiven Effekte der indischen Philosophie. Der Einstieg sind vor allem die Yoga-Haltungen um den Körper gesund zu halten und ein wohltuendes Körpergefühl vermitteln, dass auch auf unsere Psyche entspannend wirkt.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Doch was wir sehen, sind schlanke Menschen in phantastischen Yoga-Outfits in einer akrobatischen Haltung. Das führt dazu, dass sich viele Menschen nicht trauen, sich zu einen Yoga-Kurs anzumelden.

Dabei ist Yoga grenzenlos und ohne Altersbeschränkung. Yoga holt einen dort ab, wo wir uns befinden, in der entsprechenden physischen und auch psychischen Verfassung. So gibt es unzählige Asanas, die auf Körper und Geist wirken, ohne artistisch zu sein und von jedem ausgeführt werden können.
Zuletzt ist nur eine bequeme Kleidung erforderlich, die es ermöglicht Yoga zu praktizieren.

Was hält Dich von der Meditation ab?

Bei der Meditation ist es weniger das Äussere, was einen davon abhält zu meditieren. Es ist vielmehr die Vorstellung von einer asketischen Haltung, dass wir auf alles Materielle verzichten müssen, um erfolgreich zu meditieren und diesen Weg zu beschreiten.

Die Meditation hat ihre eigene Dynamik. Vor allem aber hat sie mit etwas sehr Vertrautem zu tun. Es geht um unser Gedankenkarussel in unserem Kopf.

Es ist der Grund zu meditieren und etwas, was uns immer beschäftigen wird, auch wenn wir bereits lange meditieren. Bei der Meditation lernen wir Gedanken zu akzeptieren, gehen zu lassen und dadurch, das wahrzunehmen, was Meditation so wertvoll macht.