Yoga, statt Fitness für Bauch, Beine und Po?

Fitness-Landschaft oder Yoga-Landschaft? Was heisst bequeme Kleidung für den Yoga-Kurs? Vielleicht sind es jetzt 20, wenn nicht 30 Jahre her, da wurde Sport und Fitness betrieben um Bauch, Beine und Po attraktiv zu formen und das eigene Aussehen zu einem Hingucker zu machen.

Heute ist vielen Frauen klar, dass sie Fitness nicht nur für ihr Äusseres praktizieren, sondern erst einmal für sich selbst. Vielleicht wurde Yoga deshalb so beliebt und trendig, denn neben den Asanas, die nicht nur den Körper fit halten, ist Yoga mit seinen Körperübungen, Atemtechniken und der Meditation etwas, was einen gesund hält, ausgeglichen und selbstbewusst macht und einen auch Schönheit verleiht.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Bequeme Kleidung für die Yoga-Stunde?

Zum Yoga braucht es eine bequeme Kleidung. Das ist für jeden etwas anders, weit und schlapprig oder möglichst wenig am Körper. Im Yoga bedeutet bequem, dass wir eine komfortable Yoga-Bekleidung tragen, mit der wir die Yoga-Haltungen ohne Einschränkungen praktizieren können, wo uns ein zu weites T-Shirt nicht bei einer Umkehrhaltung über die Augen fällt, wo wir bei einer Streckung nicht mehr auf die Yoga-Pants achten, als auf die Yoga-Pose an sich.

Im Idealfall fühlt sich ein Yoga-Outfit wie eine zweite Haut an, mit der wir jede Asana meistern.

Welche Yoga-Bekleidung brauche ich?

Für Frauen empfiehlt sich ein gut passender Sport-BH. Mit dem Trend kamen viele Modelle verschiedener Stilrichtungen und mit verschiedenen Druck und Farben auf, dass Yoga-Bekleidung zurzeit regelrecht zur Freizeitmode avanciert und fast überall getragen werden kann.

Empfehlenswert sind Yoga Pants, die nicht zwicken und gut sitzen. Bei dynamischen Yoga-Arten kann das Yoga-Bustier reichen oder aber ein T-Shirt oder Long-Shirt dazu gewählt werden.

Welches Outfit für welche Yoga-Form?

Bei der Wahl des Yoga-Outfits sollte berücksichtigt werden, welche Yoga-Form praktiziert wird. Handelt es sich um sehr dynamische Yoga-Sequenzen oder eher eine ruhige Yoga-Art wie das Yin-Yoga.

Bewährt hat sich ein Zwiebelprinzip, bei dem in der Aufwärmphase noch ein T-Shirt getragen wird oder ein Sweatshirt, dass bei dynamischen Sequenzen dann abgelegt werden kann. Für die Entspannung und Meditation braucht es dann wiederum etwas Wärmendes wie Hoodies.

Ob legere Yoga-Shorts oder längere Hosen, kommt auch darauf an, wie wärmebedürftig jeder ist. Nicht zu vergessen sind rutschfeste Socken für alle, die Yoga nicht barfuss praktizieren möchten.