Yoga für Sportler?

Kann Yoga das Trainingsprogramm von Sportlern ergänzen? Yoga nur für Yogis?

Was heisst auch schon Yogi oder Yogini? Vielleicht schlummert ja in jeden von uns ein kleiner Yogi oder Yogini? Diejenigen die Yoga machen, möchten etwas für sich selbst tun und sich gesund halten. Entsprechend der Yoga-Wege gibt es viele Möglichkeiten.

Yoga-Buch-Irma-Payne

So tut Yoga jeden gut, unterstützt auf vielfältige Weise und auch Sportler profitieren bei ihrer entsprechenden Sportart davon.

Warum gehen Sportler ins Yoga?

Es gibt Menschen die behaupten, dass sie zu unflexibel und steif für Yoga sind. Aber wir waschen uns, weil wir schmutzig sind und wir gehen in einen Workshop um etwas zu lernen, nicht weil wir es schon können.

Damit dürfte klar sein, warum Yoga vielen Menschen helfen kann, sei es auf der geistigen, seelischen oder körperlichen Ebene. Wenn deine Muskeln, Bänder und Sehnen wieder einmal unter Hochspannung sind, wie vielleicht auch dein Nervenkostüm, dann sollte Yoga praktiziert werden, ob Sportler oder nicht.

Besser wäre es, wenn Yoga regelmässig praktiziert wird, denn dann können die Asanas auch vorbeugend wirken.

Yoga – Ergänzung für Sportler?

Sportmediziner sehen mittlerweile im Yoga die ideale Ergänzung für Sportler zu ihrem Trainingsprogramm, egal für welche Sportart, ob Läufer oder Kickboxen.

Yoga ist gut, denn der Körper wird regelmässig gestreckt, gedehnt usw.. Bei bestimmten Schwachstellen kann gezielt mit den Asanas daran gearbeitet werden. Yoga kann als Energiekick ebenso eingesetzt werden wie zur Entspannung.

Die Beispiele wie Yoga die verschiedenen Sportler in ihrem Sport unterstützen sind entsprechend vielfältig. Kampfsportler können mithilfe bestimmter Yoga-Asanas besser in den Spagat kommen und ihren Kickrange erweitern. Golfer gewinnen an Flexibilität im Torso und setzen immer öfter auf die Hüftbeuger im Yoga.

Empfehlenswert ist Yoga bei Sportarten, die ein sehr einseitiges Bewegungsmuster besitzen. Jeder Sportler kann sich beim Yoga die Elemente, sprich Yoga-Haltungen aber auch Atemtechniken heraussuchen, die ihm am zuträglichsten sind.