Yoga für echte Kerle?

Haben Männer mit Yoga bessere Chancen im Sport oder auch in der Beziehung und im Berufsleben?

Frauen begeistern sich für Yoga. Unter den Männern sind es gerade einmal ein Prozent, die Yoga praktizieren. Für viele Männer ist Yoga Frauensache. Zumindest denken sie das, bevor sie es ausprobiert haben. Sie lieber eher den Wettbewerb im Sport oder aber Schweiss und Aktivität, was sie nicht mit Yoga verbinden können.

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Ist Yoga eine Männersache?

Heute ist Yoga für alle da und jeden, der ihn praktiziert, tut er gut. Doch das war nicht immer so. Zu Beginn war Yoga in Indien nur den Männern vorbehalten. Erst in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts haben Frauen verstärkt Zugang zu Yoga erhalten. Dann wurde Yoga im Westen zu einem regelrechten Boom. Die neuen Fans waren fast nur Frauen.

Was passiert, wenn Männer über ihren Schatten springen?

Wenn Männer Yoga dennoch ausprobieren, dann sind sie häufig erstaunt. Denn je nach Yoga, vor allem bei den dynamischen Yoga-Formen, kommen sie ins Schwitzen und auch die Kondition wird herausgefordert. Das ist für viele eine überraschende Erfahrung.

Auch bei weniger dynamischen Yoga-Formen werden die Muskeln gedehnt. Davon profitieren auch Sportler. So wird Yoga heute von vielen Spitzensportlern oder Sportteams als Ergänzung zu ihrem Sport praktiziert.

Männer, Yoga und Muskeln?

Da Männer schneller Muskeln aufbauen als Frauen, leiden sie eher unter Verspannungen. Yoga unterstützt den entspannten Muskelaufbau. Durch Yoga kann sogar ein Sixpack erreicht werden, auch wenn das sicherlich nicht das Ziel ist.

Der Körper wird insgesamt geschmeidiger, die Haltung und die Ausstrahlung verändern sich. Mehr Gelassenheit und Ruhe stellen sich ein.

Dies hat einen Einfluss auf das Berufsleben und oft auch auf die Beziehung. Warum sollten Männer davon nicht profitieren?