Was hat der Advent mit den Chakras und Yoga mit Weihnachten zu tun?
Der Advent hat begonnen. Es ist eine ganz besondere Jahreszeit. Denn im kalten und dunklen Winter verbinden wir im Advent etwas anderes mit dieser Jahreszeit. Es ist die Zeit der Wintersonnenwende.
In vielen alten nördlichen Kulturen hatte sie eine wesentliche Bedeutung. Es war eine wichtige Zeit, der Wendepunkt hin zum Licht, zum Frühjahr.
So war diese Zeit bei den Römern mit einem Opferfest des Heroskönigs ebenso bedeutungsvoll wie das Hanukkah-Fest bei den Juden.
Das hinduistische Lichterfest Dipavali findet Ende Oktober/Anfang November statt, zu Beginn der dunklen Jahreszeit. Gefeiert wird die Rückkehr des Gottes Rama nach 12 Jahren Exil. In dieser Zeit hatten die Bewohner der Hauptstadt Ayodhya weder Feuer noch Licht genutzt. Bei seiner Rückkehr wurde ein Freudenfeuer entzündet.
Christliches Fest und Yoga
In Europa ist diese Zeit, Advent und das Weihnachtsfest am bekanntesten als christliches Fest, um die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus zu feiern. Er ist für die Christen der Erlöser.
Die Adventszeit kann als spiritueller Weg der Geburt des Christusbewusstseins interpretiert werden.
So werden im Advent vier Kerzen nacheinander angezündet. Es kann als die schrittweise Öffnung der ersten vier Chakras verstanden werden. Das vierte Bewusstseinszentrum ist das Herz-Chakra.
Herz-Chakra – Sitz der Liebe und der Freude
Das Herz-Chakra ist der Sitz der Liebe und der Freude.
Wenn es geöffnet ist, dann kann Liebe geboren werden. Das bedeutet für jeden etwas anderes. An Weihnachten ist Zeit, es herauszufinden.
Gerade die Weihnachtszeit, in der wir von viel Dunkelheit umgeben sind, kann uns dabei helfen, uns nicht zu sehr von äusseren ablenken zu lassen und uns dem zuzuwenden, was wichtig ist.