Was ist dein alternativer Fastenplan?

Verzichtest Du in der Fastenzeit auf etwas? Was ist ein digitaler Verzicht? Was hat Achtsamkeit mit Fasten zu tun?

Die Fastenzeit hat angefangen und viele versuchen in dieser Zeit auf etwas zu verzichten. Beliebt sind Alkohol, Kaffee oder Schoki und andere Schleckereien. Damit wird einen nicht nur der Konsum dieser Genusswaren bewusst, sondern auch etwas für die Gesundheit getan, wenn sie tatsächlich zu oft genossen werden.

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Die Zeit ab Aschermittwoch bis hin zum Osterfest kann ebenso dem Verzicht anderer Sachen dienen.

Sechs Wochen ohne Social Media?

In den letzten Jahren ist das digitale Fasten aufgekommen. Kein Wunder, hängen wir doch zu oft am Handy oder im Internet. Darauf zu verzichten, kann uns deutlich machen, wie oft wir Zeit vor dem Display statt im Leben verbringen.

Übrigens auch die gute alte Mattscheibe, der Fernseher zählen zum Medienverzicht. Wenn wir bedenken, dass im Durchschnitt 221 Minuten ferngesehen wird – und das pro Tag -, dann könnte ein Verzicht interessant sein und viel freie Zeit schenken.

Endlich Veggie?

Ein anderer Vorschlag ist in den ca. sechs Wochen fleischlos oder vegan zu leben. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die sich mit diesen Gedanken tragen. Es dürfte interessant sein zu entdecken, wie oft wir gerade beim Fastfood zu Fleisch greifen oder wie wir leckere Spaghetti Bolognese ohne Hackfleisch zubereiten.

Die Alternativen, wenn es um den Verzicht in puncto Ernährung geht, wären dann Bio-Produkte zu konsumieren und warum nicht in der Kombination mit Fair Trade?

Nur Wasser?

Was fällt Dir ein, wenn du dir das vorstellst? Ob mein Hallo-wach-Kaffee oder mein Gute-Nacht-Bier? Bis zum Ostersonntag nur Wasser zu trinken kann eine handfeste Herausforderung sein.

Ohne Plastik?

Die Meere sind voller Plastik und Mikro-Plastik ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Wie wäre es auf Plastik zu verzichten? Joghurt im Glas statt im Plastikbecher zu kaufen oder statt zum Tiefkühlfach zur Frischetheke zu gehen?

Wie wäre es Gemüse und Obst beim Gemüsehändler oder am Markt zu kaufen? Auch Pflegeprodukte soll es neuerdings in plastikfreier Verpackung geben.

Die Steigerung zum Plastikverzicht wäre dann der Müllverzicht.

CO2-Verzicht?

Die genaue Bezeichnung nennt sich „Klima-Fasten“. Es geht darum, etwas für das Klima zu tun. Diese Fastenform dreht sich um Energiesparen aber auch um unnötiges Einkaufen zu vermeiden, statt neu auch einmal etwas Gebrauchtes zu kaufen oder sich Dinge zu leihen, die wir nicht allzu häufig benötigen. Velo statt Auto und was fällt Dir dazu ein?

Die Fastenzeit kann zu deiner ganz speziellen Herausforderung werden. Für was entscheidest Du dich?