Sprichst du schon mit deiner Yoga-Matte?

Kann eine Yoga-Matte den Yoga-Lehrer ersetzen? Künstliche Intelligenz im Yoga-Studio?

Indische Philosophie und Hightech können sich nicht nur auf der Yoga-Matte treffen sondern: es ist die Matte!!!

Yoga-Buch-Irma-Payne

Einst wurden mechanische Alltagsgegenstände elektrisch, jetzt wird auf digital umgestellt. Vieles, was wir täglich benutzen kann nun per App gesteuert werden. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show, kurz CES, in Las Vegas wurde YogiFi vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Yoga-Matte, die Anweisungen gibt.

Kommt jetzt die sprechende Yoga-Matte?

Tatsächlich gibt es jetzt die intelligente Yoga-Matte. Hightech macht damit auch vor den Yoga-Übungen keinen Halt mehr.

Was kann YogiFi?

Dank künstlicher Intelligenz kann die Matte Anweisungen für die Yoga-Übungen geben. Der Yogi wird per Smartphone-App durch das Yoga-Übungsprogramm geführt.

Anhand der eingebauten Drucksensoren in der Matte, können Fehler des Übenden erkannt werden. Wird eine Yoga-Haltung falsch praktiziert, erfolgt ein „Incorrect“ sowie haptische und visuale Signale auf dem Smartphone.

Yoga – noch digitaler?

Die Yoga-Matte kann mit Activity Trackern, sprich Fitness- bzw. Gesundheitsarmbändern kombiniert werden. Auf diese Weise können Körperdaten, wie der Atemrhythmus gemessen und ausgewertet werden.

Ein Hauch indischer Tradition?

Um etwas Atmosphäre zu schaffen, gibt es eine Extrafunktion. So kann die Matte auch auf Wunsch indische Instrumentalmusik abspielen. Der Hersteller stammt ebenfalls aus Indien.

Kann die sprechende Matte den Yoga-Lehrer ersetzen?

Sicherlich nicht, denn ein Yoga-Lehrer ist mehr, als jemand der Anweisungen zu Yoga-Übungen gibt und sie ggf. korrigiert. Er vermittelt die indische Philosophie, die sich nicht nur auf der Matte abspielt.