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Selbstliebe nicht Egoismus? Kann Yoga mir zu mehr Akzeptanz und Selbstliebe verhelfen? Wird heutzutage nicht häufig von einer individuellen und egoistischen Welt gesprochen? Leider wird oft alles in einen Topf geworfen und vorschnell bewertet.
Wenn wir von Selbstliebe reden, dann geht es, um die eigene Person uns anzunehmen, so wie wir sind.
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Uncool in einer perfekten Welt?
Die Mehrheit der Menschen und insbesondere viele Frauen leiden darunter nicht dem vorgegebenen Schönheitsideal zu entsprechen oder finden sich nicht attraktiv genug.
Nicht genug?
Hinzu kommt der allgemeine Leistungsdruck oder der am Arbeitsplatz. Komprimierte Arbeit und zu schnelle Veränderungen und wenn es nur ein neues Computerprogramm ist, macht das Stress und erfordert Einarbeitungszeit, die man sich von der Zeit für sich abzieht.
Was heisst Selbstliebe für Dich?
Wir vergleichen und meist fällt die Bewertung schlecht für uns aus. Das ist das Gegenteil von dem, was Selbstliebe ist. Diese Eigenliebe beruht zuerst einmal auf der Akzeptanz von uns, so wie wir sind.
Wir sind da – Ich bin da und das ist gut und schön so. Ein weiterer Schritt ist es, unsere Eigenschaften und unsere Bedürfnisse zu akzeptieren.
Wie beginne ich, mich selbst zu lieben?
Es gibt viele Tipps und Ratschläge. Eine wirkungsvolle Möglichkeit ist Yoga. Durch Yoga finden wir zuerst einmal wieder zu uns zurück, zu Körper und Geist. Wir nehmen uns Zeit und tun uns etwas Gutes, indem wir unseren Körper bewegen, bewusst atmen und unsere Gedanken fliessen lassen.
Ist Yoga ein Akt der Selbstliebe?
Allein dies ist bereits ein grosser Schritt. Denn Rest macht der Yoga mit uns, indem wir uns in unserem Körper wieder wohlfühlen, indem wir durch die Asanas mehr Körpergefühl bekommen und uns annehmen so wie wir sind.
Durch die Atemtechniken erleben wir uns regelrecht, wenn wir unseren Atem und seine Wirkungen verfolgen. Letztendlich haben diese körperlichen Wirkungen auch einen sehr positiven Effekt auf unsere Psyche und Seele.
Wir kehren regelrecht zu uns zurück und können uns betrachten unterscheiden zwischen dem, was wir sind und was wir tun. In der Meditation können wir das noch vertiefen.
Wer also immer wieder mit sich hadert, der sollte es einmal mit Yoga probieren.