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Entspannung ist wohl das, was die meisten mit Yoga verbinden. Doch, da gibt es weit mehr, vor allem wenn regelmässig Yoga geübt wird. Yoga wird vorwiegend in die Kiste mit anderen Entspannungsformen gesteckt. Doch die indische Philosophie wartet mit sehr viel mehr Pluspunkten auf. Vor allem, wenn wir regelmässig und noch besser – täglich üben, kann sich vieles zum Guten wenden.
Podcast
Was kann die tägliche Yoga-Praxis verändern?
Bessere Durchblutung?
Viele Menschen leiden durch Übergewicht, Bewegungsmangel oder Rauchen unter Durchblutungsstörungen, vor allem unter einem hohen Blutdruck.
Durch die regelmässige Bewegung des gesamten Körpers im Yoga kann der Blutfluss harmonisiert werden. Atemübungen und die Meditation wirken positiv, besonders auf einen hohen Blutdruck.
Beweglicher und fitter?
Im Yoga werden alle Muskelgruppen bewegt, was in den verschiedenen Sportarten oft zu einseitig erfolgt. Verspannungen werden gelöst und Muskelgruppen bewegt, die wir im Alltag kaum nutzen. Im Yoga werden die Bindegewebshüllen unserer Muskeln, die Faszien, intensiv gedehnt. Das Dehnen macht die Muskeln und uns leistungsfähiger und wir ermüden langsamer. Auch die Tiefenmuskulatur wird im Rund-um-Programm trainiert.
Besserer Schlaf?
Yoga verhilft uns zur Entspannung, sei es, indem wir uns durch die Asanas, die Yoga-Positionen, unsere Geschwindigkeit drosseln, mit der wir durch den Tag rasten, durch die Meditation oder durch bestimmte Atemübungen zur Ruhe kommen. Ein kleines Yoga-Ritual kann am Abend helfen, besser zu schlafen.
Weniger Kopfschmerzen?
Der Schmerz im Kopf ist weit verbreitet. Ob Migräne oder der durch Stress verursachte Kopfschmerz kann durch Yoga gelindert werden. Viele Kopfschmerzen entstehen durch viel sitzen, wodurch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich entstehen.
Ausgeglichener und resistenter gegen Stress?
Am Arbeitsplatz wird gefordert oder wir selbst packen uns den Alltag mit vielen Aufgaben und Pflichten voll. Das stresst und oft folgen entsprechend Stimmungsschwankungen, permanent schlechte Laune oder auch Tränen.
Yoga wirkt positiv auf unser Nervenkostüm und kann die körpereigenen Glückshormone aktivieren. Durch die Elemente der Körperübungen, die Atmung und die Meditation kann Einfluss genommen werden, was uns letztendlich auch ausgeglichener macht und uns besser mit Stress umgehen lässt.