Welche Formen der Meditation gibt es? Welche ist die richtige für Dich?
Ein sitzender Buddha, völlig in sich versunken, ist das Bild, das viele Menschen von der Meditation haben. Doch diese spirituelle Praxis wird seit Jahrtausenden auf vielerlei Art praktiziert. Auch wenn wir vor allen an den Osten denken, gibt es im Christentum ebenso Formen der Meditation.
Meditation – aktiv oder passiv?
Ganz wichtig ist der Unterschied zwischen aktiver und passiver Meditation. Viele Menschen graut es regelrecht vor der Vorstellung, längere Zeit unbewegt dazusitzen und zu versuchen, den Kopf frei zu bekommen.
Dabei gibt es verschiedene Formen der Meditation, bei der generell zwischen einer aktiven und der passiven Meditation unterschieden wird. Auf diese Weise haben Menschen die Wahl, sich der Meditationspraxis zu nähern.
Was ist eine kontemplative Meditation?
Bei der kontemplativen Meditation sitzen, liegen oder auch stehen die Meditierenden. Aus diesem Grund wird auch von einer passiven Meditation gesprochen, weil sich nicht bewegt ist.
Bei der kontemplativen Meditation ist es ein guter Anfang, sich auf etwas zu konzentrieren. Das kann der eigene Atem sein, körperliche Empfindungen, Geräusche wie Musik oder Klangschalen oder ein Objekt wie eine Buddha Figur oder ein Kerzenlicht.
Was ist eine aktive Meditation?
Eine aktive Meditation ist eine bewegte Meditation. Zu diesen Meditationsformen gehört auch die Zuhilfenahme von Tanz, Rezitieren von Gebeten und Mantras, bestimmte Kampfkunststile, Yoga-Übungen oder Tantra beispielsweise.
Die körperliche Bewegung oder die äussere Bewegung verhilft uns zur inneren Stille. Das kann für unruhige Menschen ein besserer Zugang sein.
Welches Ziel hat die Meditation?
Ob aktive oder kontemplative Meditation, das Ziel ist stets das Gleiche. Es geht darum den Geist zu sammeln, sprich die Aufmerksamkeit auf sich zu fokussieren, auf sein Bewusstsein zu lenken und dort zu verweilen.