Diesmal ist weder der Garten, noch Küche oder Bad für den Frühlingsputz dran. Es geht um dich um den Frühlingsputz für Körper, Geist und Seele …
Frühlingsputz für den Körper?
Der Winter hat einiges zurückgelassen. Wir haben uns zu wenig bewegt und zu viel gegessen oder gar genascht? Zeit also für einen Frühlingsputz für den Körper, um diese belebende Jahreszeit in vollen Zügen zu geniessen.
Nicht umsonst gehört die Fastenzeit zu diesen Monaten. Wir verzichten auf etwas, denn damit können wir unseren Körper auch entlasten und eine Reinigung unterstützen. Andere bekannte Formen für den körperlichen Frühlingsputz sind Entschlacken, Entgiften, auch bekannt als Detoxing. Dafür bieten sich grüne Smoothies ebenso an wie eine Entgiftung mit bestimmten Teesorten, einer ausgewählten Mischung oder einer Saftkur.
Zum Frühlingsputz für den Körper gehört zugleich Bewegung und Sport. Nach der Winterpause wieder Velo fahren oder joggen. Wie wäre es mit eine neue Sportart auszuprobieren oder sich zum Yoga-Kurs anzumelden? Damit verlieren wir nicht nur ein paar Pfunde sondern regen unseren Organismus an.
Frühlingsputz für den Geist
Der Frühlingsputz für unseren Geist kann mit dem Frühlingsputz in unserem Zuhause kombiniert werden. Denn hier geht es um das Entrümpeln. Wir müssen Altlasten loslassen und Platz für Neues schaffen. So können wir uns reinigen und Kraft gewinnen.
Stapel von Papier oder von Wäsche sollen auf unsere Psyche eine blockierende Wirkung haben. Mit dem Aufräumen oder Ausmisten Zuhause können wir also auch unsere Psyche reinigen von dem, was uns oft unbewusst ein schlechtes Gewissen verursacht.
Der Frühlingsputz Zuhause geht übrigens auf einen alten Brauch zurück. Die alten Kelten reinigten im Frühling ihre Behausungen, denn der Schmutz sollte Dämonen als Versteck dienen. Also nichts wie weg, vielleicht sind es bei uns heute alte Sorgen und andere Lasten.
Frühlingsputz für die Seele?
Der Frühlingsputz für die Seele ist den Frühling wahrnehmen, Als Teil der Natur und dieser Erde tut es uns gut, die erwachende Erde wieder zu spüren. Und geht es nicht auch so, dass wir uns nun nach dem Licht sehnen und uns nun danach sehnen um wieder richtig wach zu werden?
Ohne ausreichend Tageslicht geht das allerdings nicht, denn dann produziert unser Körper nicht ausreichend stimmungsaufhellende Endorphine und Serotonine. Also raus an die frische Luft und den Frühling mit allen Sinnen spüren und ihm mit Achtsamkeit begegnen. Eine halbe Stunde Sonne tanken für unsere Seele.