Passt Yoga zu meinem Kind?

Bewegung ist gut für Kinder und Erwachsene. Aber muss es Yoga sein? Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und der sollte früh gefördert werden, damit sie gesund aufwachsen.

Sport oder Yoga trainieren dabei nicht nur die Muskulatur und die Koordination, sondern auch die Entwicklung der Hirnstrukturen und das Selbstbewusstsein.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Zugleich bietet Bewegung einen Schutz gegen Übergewicht und Haltungsschäden.

Yoga oder welches Sportangebot?

Heute gibt es ein grosses Angebot an Sportaktivitäten sowie an Yoga und Entspannungstechniken, die durchaus bewegt sind, wie Tai Chi beispielsweise.

Auf der Suche nach der geeigneten Sportart sollte sich am Spass des Kindes orientiert werden. Ob mit oder ohne Ball, ob im Wasser oder auf der Matte, wichtig ist, dass sich gerne auf diese Art bewegt wird.

Wann sollte mit Sport begonnen werden?

Es gibt Eltern, die ihr Kind so früh wie möglich fördern wollen. Ein guter Einstieg ist Kinderturnen, das ähnlich wie Kinder-Yoga meist spielerisch und fantasievoll praktiziert wird.

Erst später kristallisiert sich eine Lieblingssportart oder Bewegungsform heraus. Experten geben an, dass sich Kinder bis zum 12. Lebensjahr ausprobieren. Eltern sollten also nicht frustriert sein, wenn Yoga nicht mehr ankommt, sondern jetzt Schwimmen angesagt ist.

Eignet sich Yoga für kleine Kinder?

Allgemein wird empfohlen, ab vier Jahren mit Sportarten und Yoga zu beginnen. Ähnlich wie beim Eltern-Kind-Turnen gibt es bei Yoga auch die Möglichkeit des Eltern-Kind-Yoga, wodurch die Kleinen schon bald einen Bezug zur indischen Lehre bekommen können.

Eltern als Vorbild?

Wenn Eltern selbst begeistert Yoga praktizieren oder einen Sport treiben, dann ist das eine gute Basis auch Kinder für Bewegung zu begeistern.

Oft ist der Nachwuchs sogar ein Grund, auch wieder etwas mehr für sich selbst zu tun.