Was belastet dich in den Wechseljahren? Wie kann Yoga helfen?
Irgendwann tritt sie bei jeder Frau ein: die Menopause. So wird die letzte Monatsblutung genannt. Doch schon eine Zeit davor gibt es Veränderungen im Körper und auch lange Zeit danach. Die Mediziner sind sich sehr uneinig darüber, denn dieser Zeitraum ist auch bei jeder Frau sehr unterschiedlich.
Keine Angst vor der Menopause?
Viele Frauen fürchten sich vor dem Klimakterium, davor ihre Weiblichkeit zu verlieren, davor alt zu werden und vor allem vor den Symptomen wie Schweissausbrüche, depressiven Verstimmungen, Kopfschmerzen, die bekannt sind.
Frauen sollten sich nicht vor der Menopause fürchten, denn er ist Teil der Wandlung einer Frau. Mädchen werden durch die Regel zu einer gebärfähigen Frau, Frauen können schwanger werden, Kinder austragen und eines Tages hört die Fruchtbarkeit und damit diese Fähigkeit auf.
Frau sein bedeutet nicht gebärfähig zu sein. Frau sein bedeutet, seinen weiblichen Körper anzunehmen und sich darin wohl zu fühlen. Die Wechseljahre sind dabei ein neuer Lebensabschnitt, der zugleich neue Möglichkeiten eröffnet. Das Thema Verhütung ist endlich erledigt. Oft sind die Kinder schon erwachsen oder relativ selbständig, so dass sich Frauen vernachlässigten oder neuen Zielen widmen können.
Und das Alter?
Ab unserer Geburt altern wir. Durch die Menopause sind wir nicht plötzlich alt. Es ist lediglich eine Station in unserem Leben.
Yoga in den Wechseljahren?
Durch Yoga können wir den Körper fit und vor allem in Balance halten. Dazu gehört, dass es durch bestimmte Asanas (Körperhaltungen) und Pranayamas (Atemübungen) möglich ist, die Hormonproduktion anzuregen und die Symptome der Wechseljahre ggf. zu lindern.
Auch die Meditation hilft ruhiger und ausgeglichener zu werden und diesen Lebensabschnitt als Teil von sich und etwas Positives zu sehen