Yoga Positionen für mehr Kreativität?

Gibt es Yoga Positionen um die Kreativität zu fördern? Macht Dich Yoga kreativer? Asanas, Pranayamas oder die Meditation? Bist du müde und unkonzentriert und es fehlt dir an Ideen? Oder möchtest du kreativer sein und Yoga könnte dir helfen?

Kreativität steckt in jeden Menschen. Es ist nichts, was wir entwickeln müssen, höchstens wiederentdecken oder ausgraben. Tatsächlich kann Yoga dabei helfen, aber wie?

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Yoga Positionen für die Kreativität?

Wie eine Medizin wirkt Bewegung auf mangelnde Kreativität, wenn wir feststecken und einfach bei einer Aufgabe oder Herausforderung nicht weiterkommen.

Wenn wir an die Körperübungen im Yoga, die Asanas denken, dann können wir mit Bewegung und Körpergefühl dadurch noch intensiver an unserer Kreativität arbeiten. So können Dehnungsübungen festgefahrene alte Emotionen lösen und Bewegung in unsere Gedanken und Gefühle bringen.

Vorwärtsbeugen fördern die Demut, so wie Rückwärtsbeugen optimistischer machen und Umkehrhaltungen den Mut fördern.

Atemübungen um loszulassen?

Wenn wir die Pranayamas, die Atemübungen im Yoga praktizieren, dann erfahren wir was Atem ist, wie er Raum schafft, wenn wir bewusst atmen wie in den Rücken, in die Flanken oder in den Bauch.

Dann kann es sich anfühlen, wie durchdringen und befreien. Wir können loslassen, Starres kann sich lösen und Platz für Neues entstehen.

Meditation für deine kreative Quelle?

Wir sind kreativ. Doch oft ist alles vollgestellt und wir haben keinen Raum für Kreativität. Wenn wir unseren Fokus nach innen richten und uns konzentrieren, dann können wir unsere kreative Quelle wieder sprudeln lassen.

In der Meditation können wir das Denken betrachten und ziehen lassen, es darf eine Pause machen. Wir schaffen Raum, damit Ideen und Vorstellungen an die Oberfläche kommen können.

Ein Mudra für mehr Kreativität?

Mudras sind Handzeichen, die im Yoga verwendet werden, die bestimmte Energieflüsse erzeugen und so auch unsere Kreativität wiedererwecken können.

Zum Einstimmen wird 30 Mal kräftig in die Hände geklatscht. Dann wird eine kurze Pause gemacht und noch einmal 30 mal geklatscht. Im Anschluss werden die Hände energisch aneinander gerieben. Spüre nun die Handflächen und die Energie dazwischen.

Für das Hakini Mudra legst du die Fingerspitzen der linken und rechten Hand aneinander ohne Druck auszuüben. Die Hände ruhen dabei locker im Schoss. Lege nun die Zungenspitze an den oberen Gaumen, so dass sie die obere Zahnreihe berührt.

Verweile einige Zeit in dieser Mudra. Entspanne dabei Gesicht und Schultern und lass den Atem natürlich fliessen. Dann lass die Zunge in der Ausatmung in den Unterkiefer fallen und löse die Mudra.

Yoga für mehr Kreativität?

All diese Elemente des Yogas helfen uns, unsere kreative Seite zu entdecken und zu verwenden. Durch die Bewegung im Yoga können wir Blockaden, physischer, psychischer oder seelischer Art lösen, Erkenntnisse erscheinen, die längst da waren und unsere Kreativität kann sich ausbreiten, expandieren oder erneuern.