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Wie erkennst Du einen guten Yoga-Kurs? Braucht ein Yogalehrer eine Ausbildung? Wie wichtig ist der Wohlfühlfaktor beim Yoga? Wenn Du Dir vorgenommen hast, einen Yoga-Kurs im Neuen Jahr zu besuchen, dann heisst es jetzt den richtigen zu finden. Dabei geht es grundsätzlich darum, einen fundierten Yoga-Kurs zu besuchen, wo sozusagen Yoga nicht nur drauf steht, sondern auch drin ist.
Muss ein Yoga-Lehrer eine Ausbildung haben?
Wer Yoga anhand eines Videos oder einer App ausprobiert hat, kommt sicherlich an einen Punkt an, an dem er Fragen stellen möchte. Vielleicht ist er schon zu Beginn unsicher. Diese Fragen kann ein Yoga-Lehrer beantworten und ein gut ausgebildeter noch besser.
Es ist wichtig einen Kurs bei einen zertifizierten Yoga-Lehrer auszuwählen. So wird gesichert, dass der Lehrer eine umfassende Basis hat um Yoga zu unterrichten, Wissen zu vermitteln und zu begleiten.
Je nachdem, wielange und wo die Ausbildung absolviert wurde, enthält die Ausbildung nicht nur das Wissen über Yoga, die Geschichte, die Elemente wie die Asanas (Yoga-Posen), Pranayamas (Atemtechniken) und die Meditation sondern auch medizinische Grundkenntnisse u. a. um auf gesundheitliche Probleme einzugehen.
Besitzt ein Lehrer eine Ausbildung zum Yoga-Therapeut und bildet er sich regelmässig fort, dann handelt es sich um ein sehr fundiertes medizinisches Wissen.
Wie lange sollte ein Yoga-Kurs dauern?
Es gibt Yoga-Stunden, wo der Gong bereits nach 60 Minuten schlägt. Oft genügt dies nicht. Damit Körper und Geist zur Ruhe kommen sind 90 Minuten empfehlenswert.
Braucht ein Yoga-Kurs eine Struktur?
Jeder Yoga-Lehrer gestaltet seinen Kurs nach seiner Erfahrung. Es gibt beispielsweise Lehrer, die zu Beginn der Stunde ein Thema vorgeben oder die Schüler anregt, sich eine Intention für diese Stunde oder den Yoga-Kurs zu setzen.
In der Regel ist die Basis eines guten Yoga-Kurses eine Aufwärmphase, den Asanas, die anhand einer gezielten Auswahl auf den gesamten Körper eingehen und der abschliessenden Ruhehaltung, der finalen Shavasana.
In manchen Kursen dienen die Asanas als Vorbereitung auf die sogenannte Peak-Pose, die schwierigste Yoga-Haltung, auf die hingearbeitet wird.
Dazu gibt es wertvolles Füllmaterial, welches die Yoga-Stunden bereichern in Form von gezielt geübten Atemübungen, dem Singen von Mantras, besonderen Meditationen und dem, was der Yoga-Lehrer seinen Schülern mitgeben möchte.
Muss ich mich im Yoga-Kurs wohlfühlen?
Es ist wichtig, sich im Yoga-Kurs wohlzufühlen, räumlich sowie persönlich. Manches ist Geschmacksache. In jeden Fall ist ein guter Kontakt und Vertrauen zum Yoga-Lehrer wichtig und das Gefühl körperlich und geistig gefördert zu werden.
