Yoga im Advent?

Was hast du dir für den Advent vorgenommen? Sprit rausnehmen und mehr Ruhe? Was bringt Achtsamkeit oder Besinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit? Der Advent hat begonnen. Und wie es so ist, hat auch die Vorweihnachtszeit zwei Seiten.

Zum einen ist diese Zeit sehr besonders, wenn jeder Tag uns näher dem Weihnachtsfest bringt und wir Vorbereitungen treffen, wie das Haus schmücken, Plätzchen backen, Geschenke besorgen und den Weihnachtsbaum aufstellen und dekorieren.

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Die andere Seite ist, dass als das uns auch aus der Balance bringen kann, dass Besinnlichkeit und Vorfreude auf das Weihnachtsfest, was dieser Zeit zugeschrieben wird, zu kurz kommen.

Stress oder Entspannung in der Vorweihnachtszeit?

Ein neuer Advent und damit haben wir die Chance, dass uns dieses Jahr eine besinnliche Vorweihnachtszeit gelingt. Dafür sollten wir uns gleich zu Beginn fragen, was uns in dieser Zeit besonders Freude macht, was uns wichtig ist und worauf wir verzichten können, um uns nicht zu überfordern und Stress aufkommen zu lassen.

Der Schlüssel dazu ist mehr Gelassenheit. Kennen wir das nicht von den Yoga-Positionen oder der Meditation? Nicht alles kann und muss perfekt sein. Manchmal ist weniger mehr!

Besinnlichkeit im Advent?

Der Advent wird auch als besinnliche Zeit beschrieben. Doch Hand aufs Herz, weisst du, was dies bedeutet? Damit wird die Vorweihnacht als beschauliche, gemütliche und harmonische Zeit beschrieben.

Das ist vergleichbar mit innehalten, was wir im Alltag mit einer genussvollen Tasse Kaffee verbinden, die wir uns nach der Arbeit gönnen oder vielleicht ein Entspannungsbad und ebenso kann die Meditation als Ort der Besinnlichkeit empfunden werden.

Im Advent sollten wir uns die Chance zu mehr Besinnlichkeit geben, innehalten für eine gemütliche und harmonische Zeit.

Achtsamkeit im Advent?

Statt Besinnlichkeit wird heute vielmehr von Achtsamkeit gesprochen. Damit ist gemeint, dass wir all das, was wir uns für diese Zeit vorgenommen haben, bewusst durchführen oder besser: wahrnehmen.

Vielleicht streichen wir etwas von unserer To-do-Liste für Weihnachten, backen weniger Plätzchen, aber dafür gemeinsam mit den Kindern oder nehmen die Dekoration vom vergangenen Jahr, statt neue zu kaufen oder zu basteln.

Was bedeutet dir die Vorweihnachtszeit?

Jetzt geht es an dich, zu entscheiden, was dir wichtig ist und Freude macht, wie du deinen Advent und dein Weihnachtsfest gestalten möchtest.