Die indische Philosophie als Lebenshilfe? Auch als Unterstützung bei schweren Erkrankungen? Körperübungen bei Krebs?
Wenn wir spüren, dass „mit uns“ etwas nicht stimmt, dass Beschwerden und Schmerzen einfach nicht verschwinden, dann die Diagnose einer schweren Erkrankung wie Krebs folgt, werden viele Menschen vor eine schwere Herausforderung gestellt.
Es ist nicht nur die Krankheit an sich sondern zugleich die psychische Belastung, Ängste und viele Fragen auf die es keine Antwort gibt.
Belastet auch die Behandlung?
Zugleich belastet häufig die eingeleitete Behandlung mit massiven Nebenwirkungen und erschöpft den bereits geforderten Körper.
Was kann ich gegen die Krankheit tun?
Es scheint, dass wir uns mit der Behandlung in die ärztliche Hand begeben, die die Entscheidung darüber übernehmen.
Doch es ist auch wichtig, sich selbst etwas Gutes zu tun gegen die körperlichen und psychischen Herausforderungen. Und hier kann Yoga beginnen oder fortgesetzt werden.
Nicht umsonst wird Yoga heute vielfach begleitend zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Neueste Studien belegen auch die positive Wirkung bei Krebsbehandlungen.
Wie kann Yoga die Behandlung bei schweren Erkrankungen unterstützen?
Im Wesentlichen stärkt Yoga die Patienten. Sie fühlen sich wohler und können vor allem besser mit ihrer Krankheit umgehen.
Oft fallen die mit der Krankheit, wie bei Krebs, einhergehenden Depressionen sanfter aus und ebenso werden beispielsweise die anstrengenden Bestrahlungen und Chemos wie bei dieser Erkrankung besser verkraftet.
Yoga als Unterstützung
Möglich ist dies durch vielerlei Übungen, die zur indischen Philosophie gehören, sei es Konzentrations-, Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen sowie die Atemtechniken. Hinzu kommen die Körperübungen, die der körperlichen Konstitution und der schrittweisen Gesundung angepasst werden.
Yoga bei schweren Erkrankungen hat damit nichts mit Humbug zu tun sondern kann eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung sein.