Welcher Yoga-Stil im Advent?

Muss ich meine Yoga-Praxis im Winter ändern? Welcher Yoga-Stil passt zur kalten Jahreszeit? Warum sollte ich im Advent nicht auf Yoga verzichten? Es gibt Yogis, die auf ihren Yoga-Stil schwören, sei es Hatha-Yoga, Ashtanga Yoga, Iyengar Yoga oder Yin Yoga.

Dann gibt es Yogafans, die ihren Yoga-Stil den Jahreszeiten anpassen. So kann im Frühjahr und Sommer dynamischer geübt werden, während im Herbst und Winter eher auf eine ruhige Weise praktiziert wird.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Podcast

Damit aber nicht genug, denn es gibt Yoga-Positionen, die für eine entsprechende Jahreszeit empfohlen werden. Jeder Yoga-Stil kann an eine Jahreszeit angepasst werden, so wie er personalisiert werden kann, indem die Yoga-Haltungen länger gehalten oder dynamischer praktiziert werden.

Yoga gemütlich zu Hause?

Im Winter zieht es uns mehr in ein warmes, gemütliches zu Hause, mehr zum Nichtstun, statt zur Bewegung.

Daran können wir uns orientieren, weil es uns ruhiger macht und für Atemübungen oder die Meditation öffnet, für die wir uns sonst zu unruhig empfinden oder eine andere Entschuldigung haben. Die Asanas können entsprechend langsamer und ggf. länger gehalten werden.

Bewegung ist jedoch wichtig, denn es hält Körper, Geist und Seele gesund. Es muss nicht immer das Power-Yoga sein, sondern vielleicht eine Yoga-Form, die die Flexibilität fördert wie Faszien Yoga oder Yin Yoga.

Yoga im Schnee?

Die Yoga-Positionen haben eine wärmende und belebende Wirkung. Die lässt sich auf eine spannende Weise besonders erfahren, wenn wir unseren inneren Schweinehund überwinden und Yoga im Freien praktizieren.

Erst heisst es aufwärmen und dann darf eine dynamische Yoga-Sequenz gewählt oder die Yoga-Positionen schneller praktiziert werden. Durch die kühlen Temperaturen empfinden wir die aufwärmenden Wirkungen als besonders wirkungsvoll und unser Immunsystem profitiert ebenso.

Wer sich das nicht vorstellen kann, sollte es einmal ausprobieren.