Welche Meditation passt zu mir?

Yoga ja, aber Meditation nein? Warum gehört die Meditation zum Yoga? Wie findest du deine Art zu meditieren?

Ist die Meditation ein wesentliches Element im Yoga?

Im modernen Yoga steht heute oft der Körper im Vordergrund. Wir wollen ihn gesund und fit halten und nutzen die Asanas, die Yoga-Körperübungen dafür. Doch Yoga ist viel mehr. Auch um uns gesund zu halten, brauchen wir mehr, als nur auf unseren Körper zu achten, schliesslich bestehen wir aus mehr als nur Körper.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Das wussten bereits die alten Weisen und es gab eine Zeit, in der die Meditation wichtiger als die Körperpflege war, sprich auf seinen Körper zu achten. Vielleicht kommt vielen modernen Menschen daher die Meditation etwas suspekt vor.

Was stört dich an der Meditation?

Mit den Asanas, den Körperübungen im Yoga, halten wir unseren Körper und auch bedingt unseren Geist gesund. Menschen haben einen Bezug dazu. Auch wenn heute mehr über Geist und das Bewusstsein, den Kern unseres Seins gesprochen wird, ist dies vielen Menschen suspekt. Es ist wie eine Reise ins Unbekannte. Man weiss nicht, was einen erwartet, denn schon sind wir im Verstand und in unserer Gedankenwelt, vielleicht sogar in einer negativen, beängstigenden.

Was kann eine Meditation für dich sein?

Eine Meditation ist wie ein Weg zu unserem Innersten, zu unserem Bewusstsein, eine Reise durch unsere Gefühle und Gedanken, die an uns vorbeiziehen, wie bei einer Fahrt mit dem Zug, getragen von unserem Körper.

Vorzudringen zu dieser Essenz kann heilen, kann stärken oder ganz einfach gut tun und glücklich machen.

Wie findest du deine Meditationsart?

Nicht umsonst also, ist die Meditation ein wichtiges Element im Yoga. Auch wenn vielfach im Stillen meditiert wird, gibt es damals wie heute sehr viele Formen zu meditieren.

Der Atem kann verfolgt werden, was ein guter Einstieg sein kann. Ebenso können geführte Meditationen praktiziert werden oder Mantras verwendet werden. Es gibt bewegte Meditationen, in denen gegangen oder sogar getanzt wird. Es gibt damit viele Wege zu unserem Selbst.

So ist es ein guter Einstieg, eine Meditation nach dem eigenen Gusto zu wählen. Wer sich gerne bewegt, kann eine Tanz-Meditation oder eine Geh-Meditation auswählen. Ist der Einstieg gelungen, sollte auch einmal ein anderer Weg nach innen ausprobiert werden.