Passen Tanzen und Yoga zusammen? Tänzerische Elemente und Entspannen? Eins und Yoga …
Yogadancing wurde von der Hamburger Yogalehrerin Miriam Wessels entwickelt. Aus ihrer langjährigen Unterrichtserfahrung heraus entstand die Kombination aus Tanzen und Yoga, das neben der Kondition, auch die Beweglichkeit und Koordination verbessert sowie die Muskeln strafft.
An wen richtet sich Yogadancing?
Wer sich für Yoga interessiert, aber zu viel Respekt vor akrobatisch anmutenden Asanas hat, dem könnte Yoga mit rhythmischer Bewegung gefallen. Schon lang praktizierende Yogis und Yoginis finden hier eine aufgelockerte Yoga-Form mit multikultureller Musik.
Wie muss ich mir Yogadancing vorstellen?
Yoga und Tanzen verbindet klassische Yogaelemente mit tänzerischen Schrittfolgen. Dazu gehören individuelle Tanzeinlagen. Wer die positiven Wirkungen des Tanzens kennt weiss, dass über die Körperbewegung der Geist entspannen kann. Yogadancing kann als ganzheitliches Training bezeichnet werden, dass die Kondition stärkt und die eigene Koordination verbessert.
Jede Stunde hat in der Regel ein Thema, zu dem sich die Teilnehmer Gedanken machen und dies in Bewegung umsetzen. Dazu gehört es auch den Boden spüren, recken und strecken. Nach einer Freedance-Einlage gibt es kleine Choreografien wie mit Mamboschritten, die die Koordinationsfähigkeiten herausfordern. So erfolgt eine Mischung aus freien und geführten Bewegungen
Meditatives Tanzen
Der meditative Teil von Yogadancing erfolgt mit den Mudras, diversen Handstellungen. Dazu wird ein Mantra gesungen. Diese Art der bewegten Meditation wird „Mantra Moves“ genannt. Die wiederholenden Bewegungen beruhigen die Gedanken. Die Beweglichkeit und Entspannung führen zu innerer Harmonie und einen guten Körpergefühl. Was möchte man mehr?