Ist SUP-Yoga mehr als ein Trendsport? Was hat es mit dem Surfbrett zu tun und solltest du es diesen Sommer unbedingt ausprobieren?
SUP steht für Stand UP Paddling. Es ist eine eigene Sportart, die immer beliebter wird, Statt Surfbrett pur wird auf einem Paddleboard gepaddelt.
Beim SUP-Yoga kommen die Asanas ins Spiel, denn die klassischen Yoga-Übungen werden nicht auf der Matte sondern auf dem Paddleboard geübt. Je nach Wellengang ist es dann eine Herausforderung, nicht nur die innere sondern auch die äussere Balance zu finden.
Wie läuft SUP-Yoga ab?
Umgeben von Natur an einen See oder am Meer wird mit etwas Aufwärmübungen, Anfangsentspannung und Atemübungen begonnen. Es folgen Asanas und zum Abschluss Savasana die Tiefenentspannung.
Je nach Yoga-Lehrer kann es auch vorkommen, dass sich die Übenden nicht nur ihren Yoga-Platz suchen sondern mit dem Board ansteuern müssen. Das könnte schon ein Teil des Unterrichts sein, denn das Paddleboard zu lenken sieht einfacher aus, als es ist. Das gute ist, dass sich die Yogis und Yoginis zugleich an ihren Untersatz gewöhnen.
Welche Asanas können praktiziert werden?
Möglich sind die Kindsposition ebenso wie die Brücke oder der Krieger. Entsprechend der Kenntnisse der Teilnehmer werden die Yoga-Haltungen angepasst.
SUP-Yoga ist auch für erfahrene Yogis und Yoginis spannend, denn selbst eine häufig geübte und scheinbar einfache Yoga-Pose wie eine Gleichgewichtshaltung wird auf dem Brett zu einer Herausforderung.
Körperspannung und Konzentration dürften auf dem Board besonders gefordert sein. Für Körper und Geist ist das besonders effektiv. Bei der Entspannung befindet sich jeder auf seiner „eigenen Insel“ und das hat eine besonders intensive Wirkung von Freiheit.
Für wen eignet sich SUP-Yoga?
Der Yoga-Trend eignet sich für alle. Abgeraten wird jedoch Schwangeren und Menschen mit starken Rückenproblemen, da es je nach Wellengang auch einmal ruckartige Bewegungen erforderlich sind.