Locken dich dynamische Flows eher aus deiner Komfortzone? Ist Power-Yoga das Richtige für Dich?
Beim Power-Yoga geht es dynamisch und kraftvoll zu. Wie der Name bereits verrät, geht es hier ab. Es heisst, dass Atemübungen, Mantra singen und Meditation nicht zu dieser Yoga-Art gehören.
Dadurch stellt sich schnell die Frage, was denn diese Bewegungsart zu einer Yoga-Art macht.
Was ist Power-Yoga?
Diese Yoga-Form stammt nicht aus Indien sondern aus den USA und wurden durch den Yoga-Lehrer Bryan Kest bekannt. Dieser wurde durch den Ashtanga-Stil inspiriert, dessen Fokus auf dynamischen Yoga-Übungen beruht, die Ausdauer und Kraft fordern.
Der Übende soll sich auspowern und dadurch innere Kraft tanken. Im Gegensatz zu den vorgegebenen Yoga-Sequenzen des Ashtanga sind die dynamischen Flows des Power-Yoga frei durch den Yoga-Lehrer zusammengestellt. Die Teilnehmer entscheiden selbst über ihr Tempo und die Intensität.
Was verbindet Power-Yoga mit Yoga?
Die Yoga-Form aus den USA unterscheidet sich in vielen von den klassischen Yoga-Richtungen bis auf ein Element: die Atmung und die Bewegung sollen im Einklang sein.
Was ist der Vorteil von Power-Yoga?
Durch die Synchronisierung von Atmung und Bewegung wird die Konzentration wie auch die Koordination geschult. Auch die Beweglichkeit wird verbessert. Die Faszien werden gelockert und der Körper wird besser mit Nährstoffen versorgt. Zuletzt wird der Geist ruhiger, denn durch die dynamischen Flows wir die Konzentration auf die Übung gelenkt.
Zugang zu Yoga?
Power-Yoga kann ein Zugang zu Yoga sein, auch wenn die körperliche Fitness, Schwitzen und Anstrengung im Vordergrund stehen. Ein weiterer Schritt könnte Ashtanga Yoga sein oder Vinyasa Yoga, dass spiritueller und dennoch dynamisch ist.