Was ist meditative Visualisierung?

Wie kann ich meine Vorstellungskraft nutzen? Wo wird die meditative Visualisierung verwendet?

Die meditative Visualisierung ist nur ein Teilbereich der Visualisierung. Hier geht es darum, sich die eigene Vorstellungskraft zunutze zu machen.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Aus diesem Grund wird sie auch in der Medizin und beim Leistungssport u. a. angewendet. Das Visualisieren ist zudem Teil von Religionen und Philosophien wie des Buddhismus, Daoismus und Yoga.

Was ist Visualisierung?

Die Visualisierung wird der Meditation zugeordnet. Anstatt gedankenfrei zu werden, wird versucht, sich seine Gedanken zunutze zu machen. Im Sport kann es ein Bewegungsablauf für eine bestimmte Sportart sein, der in Gedanken immer wieder visualisiert wird um den Ball genau ins Tor zu schiessen oder um schneller zu laufen. In Unternehmen stellen sich Geschäftsleute ihre Schritte zum Erfolg vor.

Mit der Visualisierung können nicht nur leistungs- und erfolgsorientierte Strategien verfolgt werden. Das zeigt die Verwendung in der Medizin oder in den verschiedenen Philosophien und in der Spiritualität.

Wie funktioniert eine Visualisierung?

Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Fiktion, sprich zwischen Vorstellung und Realität. Das bedeutet, dass wir es nutzen können, um uns Ziele vorzustellen.

Dazu braucht es einen entspannten Zustand und ein Ziel. Es kann ein Ziel sein, wie das Rauchen aufzuhören. Dabei stellen wir uns diesen Zustand vor, auch mit allen Gefühlen, die wir haben. Wir fühlen uns lebendig und haben eine gute Kondition beim Sport und können tief und gut durchatmen beispielsweise.

Entspannter durch Visualisierung?

Ähnlich wie die Meditation und spezielle Entspannungstechniken kann die Visualisierung helfen, Stress zu reduzieren. Bei einer täglichen Visualisierung können wir uns nicht nur unseren Zielen dadurch nähern, sondern auch ein ausgeglicheneres Leben führen. Es kommt auf das Ziel an, das wir visualisieren.