Was ist Lach-Yoga?

Bereit zum Lachen? Lachen soll gesund sein. Jetzt aber mal gaaaaaaaaaaanz ernst …

Beim Lach-Yoga geht es in erster Linie um das Lachen. Aller Anfang ist die Bereitschaft zu lachen, denn wenn jemand nicht lachen will, dann klappt das auch mit dem Lach-Yoga nicht.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Und auch, wenn wir lachen wollten, klappt das nicht unbedingt sofort. Gewolltes Lachen wird im Lach-Yoga durch lustige Übungen erreicht. Die Lachübungen sind gemischt mit Atemübungen, Klatschen und Motivationsübungen.
Tanzen, Singen oder Kauderwelsch sprechen können dazugehören, dass hängt ganz von der Gestaltung des Leiters ab.

Sich albern fühlen

Zuerst einmal fühlen sich viele Teilnehmer albern. Aber Lachen ist ansteckend und die Bereitschaft dazu und der Augenkontakt in der Gruppe helfen, was sogar wissenschaftlich bewiesen ist. So wie beim Gähnen, das steckt auch an.

Ist Lachen gesund?

Sehr sogar! Denn Lachen heisst auch tiefe Atmungen. Dadurch werden unser Körper und besonders unser Gehirn sehr gut mit Sauerstoff versorgt. Immerhin ist unsere graue Masse ein Hochleistungscomputer, der 25 Prozent unseres eingeatmeten Sauerstoffs verbraucht.

Durch Lachübungen wird unser gesamter Organismus energetisiert. Es ist die Vorstufe der Entspannung, denn dadurch kann sich auch unser Geist von Alltagsdingen befreien und loslassen. Dann kann Entspannung folgen, weil wir loslassen konnten und nun Raum ist, die auch mit guten Gefühlen gefüllt werden kann. Es heisst, dass unsere Seele beginnt zu singen oder lächeln?

Seit wann gibt es Lach-Yoga?

Der indische Arzt, Dr. Madan Kataria entwickelte das Lach-Yoga, denn er suchte nach einer Methode um mehr zu lachen. Zuvor hatte er sich mit dem Thema Lachen ausführlich beschäftigt und erkannt wie gesund Lachen ist. Am Anfang waren es fünf Mensch und der Versuch war ein grosser Erfolg. Heute ist daraus eine weltweite Bewegung geworden und es gibt bereits 8000 Lachclubs bzw. -treffs in mehr als 80 Ländern.