Zur Yoga-Philosophie gehört auch gesundes Essen. Aber was hat der Buddha Bowl damit zu tun?
Yoga ist ein Trend und gesunde Ernährung ebenso. Vielleicht ist die Kombination ein Buddha Bowl.
Was ist ein Buddha Bowl?
Es ist ein Trend aus Amerika, bei dem die gesunde Ernährung im Mittelpunkt steht. Sie werden in kleinen Schalen (= Bowls) serviert. Da sich die gesunde Ernährung aus dem Schälchen wie ein Buddhabauch herauswölbt, entstand die Bezeichnung. Das ist zumindest eine pragamatische Erklärung. Die andere wäre vielleicht, dass viele annehmen, dass Mönche, Buddhas, Yogis und Co stets aus Schälchen essen.
Meditative und ritualisierte Essensform
Tatsächlich gibt es mit Ōryōki – eine meditative und ritualisierte Form des Essens. Sie ist in der Tradition des Zen-Buddhismus verwurzelt ist. Hierbei dienen verschieden grosse Schüsseln als Essgeschirr und die grösste wird „Buddha Bowl“ (jap. „zuhatsu“) genannt.
Bei dieser Essensform stehen eine angemessene Essensmenge und die Dankbarkeit dafür im vordergrund.
Wer sich für den Buddha-Bowl interessiert bewegt sich vielleicht bereits in diese Richtung, denn er möchte sich sicherlich gesund und bewusst ernähren.
Aus welchen Nahrungsmitteln setzt sich ein Buddha Bowl zusammen?
Im Grunde gibt es keine Anleitungen, aber ein paar Rezeptvorschläge, wie sich ein Buddha-Bowl zusammenstellen lässt.
Eine Orientierungshilfe sind 20 % Kohlenhydrate, 10 % gesunde Fette, 30% Proteine und 40 % Vitamine. Je nachdem, ob du ausdauersportler bist oder auf Low Carb setzt, kannst Du die Mengen natürlich umändern.
Rezeptvorschläge für den Buddha Bowl
Passend zum Winter wäre empfehlenswert ein Bowl aus Reis, Kürbis, Karotten, Currypuler, zusammen mit Feldsalat und Ziegenkäse.
Wie wäre es mit Spinat, Süsskartoffeln und einem gekochten Ei in der Schüssel?
In den Bowl passen auch Fischgerichte mit Sesamkruste und einem bunten Avocado-Salat.
Nicht zu vergessen die Vielfalt an Hülsenfrüchten wie Bohnen, Kichererbsten oder linsen, ganz delikat mit Spargel.