Unterstützt Yoga das Fasten?

Erleichtert Yoga das Fasten und wie? Warum sind Yoga-Positionen bei einer Fastenkur hilfreich? Professionelles Yoga und begleitetes Fasten?

Die Fastenzeit hat begonnen. Auch ohne religiösen Grund nutzen viele Menschen diese Zeit für sich. Verzicht auf etwas spielt dabei eine bedeutende Rolle, wie auf Alkohol, Rauchen oder Süsses oder das Internet zu reduzieren, wenn es nicht in diesen 40 Tagen sogar gänzlich abzuschalten.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Fastenkuren gehören traditionell dazu, seien es Saftkuren oder Heilfasten, um sich zu entgiften und dadurch gesünder zu werden. Oft spielen nicht nur die physischen Effekte eine Rolle sondern auch Ziele wie Achtsamkeit und die innere Einkehr. Mit all dem hat auch Yoga zu tun.

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Wie kombiniere ich Yoga mit Fasten?

Wenn wir von Yoga sprechen, dann geht es nicht nur um die Körper-Positionen sondern auch um Atemübungen und die Meditation. Dies all kann entspannen und helfen, das gesteckte Fastenziel zu erreichen.
Speziell für Fastenkuren, wo die Nahrungsaufnahme reduziert oder eingestellt wird, haben die Yoga-Positionen besonders hilfreiche Effekte.

Yoga-Haltungen für die Fastenkur?

Heilfasten und Co sind oft von unangenehmen Nebenwirkungen begleitet. Die Stimmung geht runter und wir fühlen uns unwohl. Oft kommt es zu Kreislaufstörungen, der Blutdruck ist unten oder es entstehen Krämpfe u. a. Für all dies gibt es eine Hilfe aus der Yoga-Praxis, wie die Asanas, wie die Yoga-Posen genannt werden.

Welche Asanas unterstützen Fastenkuren?

Wenn der Blutdruck sinkt, dann sind beispielsweise Yoga-Positionen wie die Kerze, auch mit verschiedenen Übungen, der Sonnengruss oder das Kaninchen hilfreich, damit der Blutdruck wieder steigt.

Kreislaufbeschwerden können behoben werden durch verschiedene Atemübungen, die Teil von Yoga sind, ebenso wie Dehnübungen oder die Varianten des Krokodils.

Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, sei es physisch oder psychisch, hilft der Baum, aber auch der Storch, die Tanzhaltung oder die Taube beispielsweise.

Bei Kopfschmerzen können die Demutshaltung, die Pyramide oder die Wechselatmung helfen.

Müdigkeit ist ebenfalls eine unangenehme Nebenwirkung beim Fasten. Dagegen helfen Atemübungen wie auch die Kobra-Variationen oder die Schwalbe u. a.

Warum begleitete Fastenkuren?

Auf Nahrung zu verzichten, hört sich so einfach an, vor allem weil das Internet hilfreiche Tipps beinhaltet. Was eine Fastenkur, vor allem Heilfasten auslösen kann, damit rechnen viele Menschen oft nicht. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, vor allem beim ersten Mal eine begleitete Kur zu wählen oder in einer Gruppe gemeinsam zu fasten.

Warum professionelles Yoga?

Ähnlich ist es mit der indischen Philosophie. Im Internet finden sich Anleitungen zu den Yoga-Positionen und Atemübungen sowie Tipps zum Meditieren. Um jedoch die besonderen Wirkungen der indischen Philosophie zu erfahren, wird ein gut ausgebildeter Yoga-Lehrer empfohlen.

Eine professionelle Yoga-Praxis kann bestens anleiten, um die Körperhaltungen effektiv und richtig auszuführen sowie in die indische Philosophie einzutauchen.

Indem Yoga körperlich und physisch bewegt und stärkt, können viele unangenehmen Nebeneffekte vermieden oder behoben werden.

Die Atemübungen sowie die Meditation können dazu beitragen, geistig geklärt und innerlich gefestigt aus einer Fastenkur hervorzugehen.

Zuletzt können die Erfahrungen, die mit Yoga gemacht werden, wie beim Fasten, Lust auf mehr machen, um Yoga auch im Alltag praktizieren zu wollen.