Was ist das Ziel von Yoga oder Hatha-Yoga? Wie erreichst Du es und was sind die ersten Schritte?
Yoga wird als Philosophie und auch als Lehre beschrieben. Wenn wir davon hören, dann ist Hatha-Yoga auch nur ein Teil, so wie die Körperübungen ein Teil des Hatha-Yogas sind.
Das Ziel von Yoga ist Samadhi, die höchste Stufe der Yoga-Praxis, wo die Einheit nicht nur von Körper und Geist stattfindet sondern wir uns als Teil des Ganzen wahrnehmen.
Yoga oder Hatha-Yoga?
Für Yoga-Anfänger und Interessierte klingt das oft sehr abgehoben und Begriffe können verwirren. Hatha-Yoga ist da ein guter Anfang
Der Begriff Hatha-Yoga ist relativ bekannt. Denn dabei handelt es sich um die bekannten Körperübungen, die im Westen fast schon eine Art Aushängeschild sind. Mit Sicherheit sind sie etwas Gutes für das eigene Wohlbefinden und ein guter Anfang die fernöstliche Philosophie zu praktizieren. Doch zum Hatha-Yoga gehört noch viel mehr.
Körperübungen und was noch?
Die Körperübungen (Asanas) sind Teil des Hatha-Yoga. Ihr Ziel ist es, den Köper von Energieblockaden zu befreien, den Körper zu reinigen, die Atmung, das Gleichgewichtsgefühl, die Konzentration, Kraft und Beweglichkeit zu verbessern.
Es gibt Drehungen, Stehhaltungen, Vor- oder Rückwärtsbeugungen, liegende Übungen und Umkehrhaltungen. Die Übungen können sanft oder dynamischer Natur sein. Wohlbefinden und Körperentspannung treten ein, auch wenn manche Übungen anstrengend sind.
Spiritualität als Teil des Hatha Yoga?
Konzentrations-, Reinigungs- und Atemübungen sind ein weiterer Teil des Hatha-Yoga. Oft führen diese Übungen zum Wunsch nach mehr und zur Meditation. Damit haben wir die wesentlichen Teile, die zum Hatha Yoga gehören und die zu einer Balance zwischen Körper und Geist führen sollen, dem Ziel von Hatha Yoga.