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Kann ich in der Öffentlichkeit meditieren? Eignet sich ein voller Bus für die Meditation? Nicht nur Wartezeiten für die Meditation nutzen? Eine Reise als Beginn des Urlaubs oder auch geschäftlich ist oft mit sehr viel Stress verbunden. Doch gerade dann sollten wir an die Meditation denken. Noch besser ist es, sie gleich zu praktizieren, denn sie gilt als Heilmittel dagegen.
Wann und wo meditieren?
Es gibt Menschen, die haben ihre Zeit und ihren Ort, um zu meditieren. Beim Reisen ändert sich das. Reisen ist eine Chance, seine Meditationspraxis zu verändern. Wenn wir unterwegs sind, dann heisst es im Hier und Jetzt zu meditieren, sei es im Taxi, im Stau stehend und hoffen das Flugzeug noch zu bekommen oder von der Flugverspätung genervt zu sein.
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Achtsamkeit bei der Gepäcksuche?
Ein Anfang, um unterwegs zu meditieren, kann Achtsamkeit sein. Die Warteschlange wird nicht kleiner oder das Gepäck ist verschwunden. Dann sollten wir nicht diesen stressigen Tunnelblick annehmen oder ständig auf die Uhr blicken, denn das verschlimmert nur den Moment.
Stattdessen heisst es zuerst einmal durchatmen, tief atmen. Dann können wir einmal um uns herumblicken. Wir nehmen die Menschen um uns herum wahr, den Ort mit seinen Farben, Gerüchen und seiner Energie. Diese Achtsamkeitsübung hilft uns ins Hier und Jetzt zu kommen, kann uns gelassener machen.
Meditation auch in Bewegung?
Wir können auch in Bewegung meditieren. Wenn wir zum Flugzeug oder Bahnsteig laufen, dann atmen wir tief und spüren uns in der Mitte dieser bewegten Umgebung. Es ist eine gute Übung, wenn wir ausserhalb unseres gewohnten Meditationsortes uns nach innen wenden können.
„Ich bin“ – besser zu früh als spät?
Um Stress zu vermeiden beim Reisen, hilft es eher zu früh als knapp vor dem Abflug oder der Abfahrt anzukommen. Das Warten sollte nicht als Zeitverschwendung betrachtet werden, sondern als Zeit zum Durchatmen, Verweilen und kann für eine Meditation genutzt werden.
Es gibt Hilfsmittel, die das Meditieren beim Reisen erleichtern, wie eine Meditations-App oder ein ätherisches Öl, wer leicht durch Düfte abgelenkt wird.
In jeden Fall kann unterwegs zu meditieren als Herausforderung betrachtet werden, die sich lohnt, angenommen zu werden.