Nasenatmung, die bessere Wahl?

Hast du schon von Atemtechniken gehört? Warum solltest du auf eine Nasenatmung achten? Immer wieder hören wir davon. Wer Yoga praktiziert, kennt Atemtechniken und den Fokus auf die Nasenatmung. Im Alltag sollten wir uns immer wieder daran erinnern.

Schliesslich atmen gesunde Erwachsene in der Ruhephase durchschnittlich 10- bis 15-mal pro Minute. Dafür benötigen sie sechs bis neun Liter Luft. Eine Menge Luft, die doch möglichst sauber und optimal in unsere Lungen gelangen sollte.

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Nasenatmung, die bessere Wahl?

Durch die Nasenatmung wird die Luft regelrecht behandelt. Es werden Giftstoffe sowie Schmutz und Staub herausgefiltert und die Temperatur reguliert bis annähernd Körpertemperatur und das ist angenehm für unsere Lungen.

Denkleistung und Sauerstoffaufnahme

Studien zeigen zudem, dass die Denk- sprich Gehirnleistung gefördert wird, wenn wir durch die Nase atmen.
Durch die Nasenatmung nehmen wir zehn Prozent mehr Sauerstoff auf, als wenn durch den Mund geatmet wird. Das ist das Ergebnis einer schwedischen Studie aus dem Jahr 1996. Damit wird unser Körper besser mit Sauerstoff versorgt.

Wenn die Nase warnt

Unser Riechorgan nimmt Gefahren in der Luft und in der Nahrung wahr, sei es ein schlecht gewordenes Essen oder auch schädliche Gase in der Luft.

Potenzielle Partner erkennen

Die Nase verrät uns geeignete Partner, die die wir gut riechen können. Das würde uns bei der Mundatmung entgehen.

Mundatmung als Ausnahme

Im Idealfall sollten wir durch die Nase atmen. Eine dauerhafte Mundatmung kann zudem die Schleimhäute belasten, die Atemwege verunreinigen und letztendlich die Lunge schädigen. Ausnahmen von der Nasenatmung sollten nur starke Beanspruchung, Erkältungen oder Allergien sein, wenn die Nase schlichtweg verstopft ist.

Pranayama im Yoga

Atemtechniken können geübt werden. Die Pranayama im Yoga sind dazu ideal. Zudem zeigen sie sehr deutlich den Einfluss der Atmung auf Körper und Psyche.