Mit Yoga gegen Wut, Frust und Ärger?

Mal ist es Ärger, der Überhand nimmt, mal ist es Frust, Wut oder wieder einmal Stress? Bevor wir die Ursache entdecken, sollten wir die Situation zuerst entschärfen. Welche einfachen Tricks helfen?

Bewege Dich!

Um einen klaren Kopf zu bewahren, hilft auch eine körperliche Betätigung oder Bewegung. Wenn wir die Anspannung spüren, dass wir uns wieder einmal masslos ärgern, dann sollten wir zu einen kurzen Spaziergang aufbrechen, die Treppe rauf und runter laufen oder etwas anderes mögliches tun, Hauptsache bewegen.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Visualisieren oder ein Mantra?

Eine andere Möglichkeit ist ein Mantra aufzusagen, dass mit einer ruhigen Atmung entspannen kann. Ebenso wirkungsvoll ist es zu visualisieren, während wir tief atmen.

Durchatmen?

Durchatmen. So alt und so bewährt ist es, zuerst einmal tief zu atmen. Durch die Nase in den Bauch zu atmen und durch den Mund auszuatmen, ist wie eine Soforthilfe. Der Grund ist, dass wir bei der Bauchatmung, die auch Zwerchfellatmung genannt wird, das parasympathische Nervensystem anregen, das zur Beruhigung beiträgt.

Yoga als Soforthilfe?

Vieles was als Soforthilfe einsetzbar wäre, finden wir in den Yoga-Stunden. Wir entdekcen ein Mantra, dass uns beruhigen kann, praktizieren die tiefe Atmung und lernen auch die befreiende Wirkung von mehr oder weniger dynamischen Yoga-Stilen und Asanas kennen.

Zugleich gibt es auch geistige Yoga-Haltungen wie Dankbarkeit, die auf uns positive Wirkungen haben. Dadurch sehen wir nicht nur negative Erlebnisse, sondern auch die andere Seite, das gute, was wir erfahren und erleben.

Zuviel an Stress, Ärger und Wut?

Wer bemerkt, dass er immer mehr Schwierigkeiten hat, mit Stress, aber auch Angst, Ärger oder Wut umzugehen, dass Aggression kein Ventil findet und das Verhalten untypisch wird, indem wir uns zurückziehen, statt mit einen Freund zu reden, dass wir keinen Ausgleich mehr suchen, dann sollten wir uns überlegen, ob wir nicht professionelle Hilfe brauchen.

Ein Anfang kann eine Gesprächstherapie sein um mit aufgestauten Emotionen umzugehen, zu lernen zu bewältigen statt überwältigt zu werden.