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Kann mir Yoga zu einer schöneren Haut verhelfen? Wie verändern Yoga-Positionen das Hautbild? Unsere Haut ist unsere äusserste Hülle mit vielfältigen Funktionen. Sind innere Organe aus dem Gleichgewicht, dann bemerken wir dies auch auf unserer Haut.
So können sich Leberprobleme durch eine gelbe Haut zeigen, wer blass ist, kann Schwächeprobleme haben und ein permanent roter Teint kann auf einen hohen Blutdruck hinweisen, eine unreine Haut auf ein Hormonungleichgewicht.
Unser Lebenswandel auf der Haut?
Auch wie wir leben, zeigt sich auf unserer Haut. Viele Menschen schreiben ihre „schlechte Haut“ ihren Erbanlagen zu. Doch das ist so nicht ganz richtig. Pralle oder schlaffe Haut verrät auch etwas über unsere Lebensweise.
Die Hautalterung ist nur zu 20 Prozent durch innere Ursachen bedingt. Äussere Faktoren wie Rauchen oder wenig Bewegung und wenig Schlaf machen 80 Prozent aus.
Podcast
Haut, der Spiegel unserer Seele?
Unsere Haut hat einen sehr direkten Draht zu unserer Seele. Dies zeigt sich nicht nur indem unsere Gefühle durch Erröten oder Erblassen sichtbar auf der Haut werden. Seelische Belastungen können auch Hauterkrankungen verursachen.
Yoga für die Haut?
Unsere Haut hat also viele Aufgaben und ist gleichzeitig wie ein Aushängeschild für unsere Gesundheit und Lebensweise. Durch eine ausgeglichene Lebensweise, gesundes Essen, viel Schlaf und Bewegung lässt sich das Hautbild positiv verändern. Doch es gibt noch etwas, dass die Haut verschönert und das ist Yoga.
Dabei kann die indische Philosophie vielfach ansetzen.
Asanas für ein besseres Hautbild?
Die Asanas, wie die Yoga-Positionen genannt werden, wirken sich positiv auf den gesamten Körper aus. Das hat Auswirkungen auf die Haut. Beispielsweise gibt es Yoga-Haltungen, die Bauchorgane massieren, was z. B. die Leberfunktion anregt, womit ein gelbliches Erscheinungsbild der Haut verschwindet.
Umkehrhaltungen wie der Kopfstand oder die Kerze verbessern die Durchblutung der Gesichtshaut und bringen diese zum Strahlen.
Atemübungen für die Haut?
Die Pranayama, wie die Atemübungen im Yoga genannt werden, wirken sich ebenfalls auf den gesamten menschlichen Organismus aus. Durch das bewusste Atmen wird die Sauerstoffzufuhr erhöht und durch eine kräftige Atmung werden Giftstoffe aus den Zellen abtransportiert.
Dadurch wird die Ausscheidung über die Haut entlastet. Zugleich haben wir durch die Atmung Einfluss auf unseren Geist. Wenn wir gestresst sind, dann können wir uns entspannen, denn auch diese Spuren zeigen sich auf der Haut, da das Stresshormon Cortisol die Kollagenproduktion reduziert und die Haut austrocknet.
Meditation für den Spiegel der Seele?
Durch die Meditation kommen wir in unseren Einklang mit Körper, Seele und Geist. Indem wir versuchen, Gedanken und Gefühle aussen vor zu lassen, nur zu sein, können wir ausgeglichener und stressresistenter werden und viele Alltagsprobleme mit einen Lächeln angehen.