Mehr Empathie durch Meditation?

Durch Mediation zu mehr Empathie? Was ist Empathie? Was hat es mit der Meditation zu tun? Brauchen wir Empathie? Empathie ist etwas, was Teil der menschlichen Grundausstattung ist. Allerdings hat der eine mehr davon und der andere weniger.

Was ist Empathie?

Dabei handelt es sich um die Kompetenz, sich in andere Menschen hineinzufühlen. Bereits kleine Kinder möchten trösten, wenn jemand weint.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Empathie ist eine Voraussetzung für ein soziales Miteinander indem wir mitfühlen. Es sind die fürsorglichen Eltern oder sozial kompetente Chefs sowie motivierte Mitarbeiter wie gute Pflegekräfte. Ohne Empathie sind Beziehungen, Teamwork und selbst gute Gespräche nicht möglich.

In Unternehmen wird die Empathie den Soft Skills zugeordnet, was wichtig für eine gesunde Arbeitsatmosphäre ist.

Fehlt Empathie, dann kann das zu Manipulation, Rücksichtslosigkeit und Mobbing führen. Die Sensibilität und der Respekt für andere sind nicht vorhanden.

Zuviel oder zu wenig Empathie?

Diese menschliche Kompetenz kann trainiert werden, indem Eltern oder Bezugspersonen diese natürliche menschliche Anlage fördern, indem sie selbst einfühlsam mit Kindern umgehen. Dieser aufmerksame Kontakt lässt Empathie mitwachsen, wenn er nicht vorhanden ist.

Die Hirnforschung bestätigt, dass es sich regelrecht trainieren lässt. Trainingsmöglichkeiten sollen eine gute Kontaktpflege zu anderen sein, offenes aktives und interessiertes Zuhören sowie die Meditation für eine gute Balance.

Dann gibt es aber die andere Seite, wenn zuviel Empathie besteht. Ein Beispiel sind Pflegekräfte, die dadurch die Distanz zu ihren, oft schwerkranken Patienten verlieren. Das kann nicht nur Stress verursachen sondern bis zu einen Burnout führen.

Warum kann die Meditation die Empathie verändern?

Meditieren verbessert die Entspannung und Konzentration, was die Selbstwahrnehmung fördert.

Meditieren hat zudem eine Herz öffnende Wirkung. Dies verbessert die Fähigkeit, die Gefühle anderer wahrzunehmen.
Dadurch schafft die Meditation eine gesunde Balance, wie auch neurowissenschaftliche Studien belegen, zwischen dem Gespür für das eigene Ich und das Du. Damit wird eine gesunde Empathie gefördert.