Meditieren mit dem Smiley?

Wenn wir glücklich sind, dann lächeln wir. Das funktioniert auch umgekehrt. Probiere es doch mal mit dieser Meditation?

Mit dem Smiley können wir meditieren. Weit noch vor Emojis und Co, war der Smiley ein universales Symbol für ein Lächeln mit dem wir auch meditieren können.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Die Smiley-Meditation

Für die Smiley-Meditation setzen oder liegen wir uns bequem hin. Wir können sie auch im Stehen durchführen.

Wir konzentrieren uns auf unsere Atmung, wie wir ein- und ausatmen, wie wir entspannter werden und die Atmung tiefer fliesst.

Vor unserem inneren Auge sehen wir einen Smiley, zwei Punkte als Augen und ein breiter halbrunder Strich, der uns gleich zum Lächeln bringt. Dieses Lächeln zeigen wir nicht auf unseren Lippen. Es ist ein inneres, freies Lächeln ohne Bewertung.

Dieses Lächeln, das lockert und beglückt nehmen wir mit auf eine Reise durch unseren Körper. Wir wandern in den Kopfbereich und stellen uns vor, dass unser Lächeln die Augen, Ohren und Mund berührt, über die Nase zur Stirn wandert und über den Hinterkopf zu Nacken und Hals.

Es wandert in den Schulterbereich, dann in den linken Arm bis in die Fingerspitzen, in den rechten Arm bis in die Fingerspitzen und hinterlässt eine Glücksspur.

Das Lächeln wandert den Rumpf hinunter, durchstreift den Rücken und die Bauchorgane, wandert weiter durch das rechte Bein hinunter und hinauf, über die Geschlechtsorgane zum linken Bein und auch hier hinunter bis in die Zehen und zurück und hinauf in unsere Lunge.

Hier spüren wir wieder bewusster unsere Atmung, ein- und ausatmen, bevor wir uns recken, strecken und uns mit einem Lächeln erheben.