Kannst du Achtsamkeit und Sport miteinander verbinden? Meditativ Joggen oder achtsam trainieren? Was ist Mindful Running?
Viele treiben Sport, um ihren Kopf freizubekommen. Laufen ist dabei sehr beliebt und dennoch ist es eine Herausforderung, bei sich selbst zu bleiben. Doch es lohnt sich.
Auch für jene, die nicht stillsitzen können und deshalb glauben, dass Meditation nichts für sie ist, haben mit Mindful Running eine interessante Alternative, denn so wird achtsames Joggen bezeichnet.
Podcast
Was bringt achtsames Joggen?
Das meditative Joggen hilft, bewusster zu atmen und das Tempo auf eine angenehme Geschwindigkeit zu regulieren. Im Anschluss helfen Entspannungsübungen mithilfe oder ohne Musik zur Ruhe zu kommen.
Tipps für Mindful Running?
Wenn du meditatives Joggen ausprobieren möchtest, dann solltest du folgende Tipps beherzigen.
Wenn wir Meditation und Sport verbinden. Dann liegt der Fokus auf der Meditation. Es bedeutet, dass Leistung, wie schneller, weiter oder höher in diesem Fall zweitrangig bis unwichtig ist.
Viel wichtiger ist es, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit auf die Atmung zu lenken.
Die Konzentration kann auch auf den Rhythmus des Laufens gelegt werden oder auch auf die Geräusche der Umgebung, die jedoch nicht ablenken dürfen.
Mindful Running kann beim Abschalten helfen. Negative Gedanken, die einen plagen oder das Gedankenkarussell können beim Laufen oft schneller beiseitegeschoben werden.
Du kannst dir einen Satz zurechtlegen, wie „Ich geniesse die frische Luft“. Das hilft, wieder zu sich zu finden.
Während des Laufes geht es um dich. Es ist deine Zeit und du tust dir damit etwas Gutes. Während des Joggens sind auch Stopps erlaubt für Entspannungsübungen. Der Abschluss kann durch durchaus ein Kaffee to go oder ein Smoothie sein, das, was du magst und dir guttut.
Zuletzt gibt es gute Hilfsmittel wie die Nike-Run-Club-App. Hier findest du nicht nur meditative Läufe, sondern weitere Tipps.
Jetzt geht es an dich, ob du es ausprobieren möchtest!
