Meditation – Übung macht den Meister?

Wann spüre ich die Wirkungen der Meditation? Wie oft und wie lange muss ich meditieren? Lichtblicke für Anfänger? Meditieren verhilft zu nachhaltigen Veränderungen des Denkens und Fühlens. Das führt u. a. dazu, dass mit Stress, depressiven Verstimmungen und Angstzuständen anders umgegangen wird, bzw. diese Zustände gemildert auftreten. Weitere positive Effekte sind ein besserer Schlaf, der Umgang mit Süchten und eine Senkung des Blutdrucks.

Wie lange muss ich meinen Geist trainieren?

Meditieren bedeutet, den eigenen Geist zu trainieren. Die Empfehlungen dazu sind sehr unterschiedlich., Die aktuellen Studienlage zeigt die Wichtigkeit von täglichen Meditieren auf, dass ca. 13 Minuten dauern sollte.

Yoga-Buch-Irma-Payne

Wie soll ich meditieren?

Viele Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen werden heute als Meditation bezeichnet. Die Basis der Meditation ist die gedankenlose Achtsamkeit, wobei die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet wird.

Es ist wichtig, die eigenen Präferenzenherauszufinden. Das beginnt mit der Uhrzeit, ob am Morgen oder am Abend.
Auch der Ort ist wichtig, ob im Freien oder Zuhause, in der Gruppe oder allein.

Zuletzt ist es für Anfänger wichtig, die geeignete Meditationsform zu finden. Ein Blick ins Internet kann einen Überblick vermitteln. Apps oder ein Meditationszentrum können beim Herausfinden helfen, ob die Art der Meditation auch praktikabel ist.

Freude am Meditieren?

Nach einer Dauer von sieben bis neun Wochen stellen sich die Effekte der Meditation ein. Das erfordert Durchhaltevermögen. Doch damit ist es nicht getan. Wichtig ist auch die Freude am Meditieren, nicht nur, weil sich gesundheitliche Effekte erhofft werden.

Wer sich regelrecht zur Meditation zwingen muss, der sollte die Meditationsform wechseln oder generell eine andere Art finden, seinen Geist zu trainieren um resilienter zu werden und seine Gesundheit zu erhalten.