Meditation – Trumpfkarte für Kinder?

Welcher Grund gibt den Ausschlag für Eltern, um mit ihrem Nachwuchs zu meditieren? Gibt es Meditation bald als Schulfach? Mittlerweile gibt es Fächer wie “Glück” in der Schule und auch Meditation und das nicht ohne Grund. Denn wenn wir den ausserschulischen Stundenplan vieler Kinder betrachten, dann ist er durchgetaktet wie der mancher Manager. Wo bleibt da die Zeit für kleine Abenteuer und auch um den Stress abzuschütteln oder den Familienalltag zu bereichern?

5 Pluspunkte, wenn Kinder meditieren?

– Im Trudel des Alltags geht das Familienleben oft verloren. Eine Meditation, ob eine Traureise oder ein Bodyscan hilft Familien nicht nur gemeinsam aus der Alltagsroutine auszusteigen, sondern bereichert jeden einzelnen.

Yoga-Buch-Irma-Payne

– Wer meditiert, kann besser mit Stress umgehen. Das gilt für Erwachsene ebenso wie für Kinder, die bei Schwierigkeiten mit Schulkameraden oder Notendruck ebenfallss unter Stress stehen. Durch eine regelmässige Meditation können sie damit umgehen lernen.

In akuten Situationen haben Kinder wie Erwachsene ein Mittel wie die Atemkontrolle, um sich selbst zu beruhigen und auch schwierige Situationen zu meistern.

-Die Meditation verbessert nachweislich die Konzentration. Nicht nur Erwachsene werden von einer Informationsflut überschüttet. Die Meditation hilft, sich auf das wichtige zu fokussieren, was gerade an der Reihe ist.

– Meditation hat insgesamt eine beruhigende Wirkung, denn es macht gelassener und hilft im Flow zu bleiben. Der Umgang mit seinen Mitmenschen wird leichter. Auch andersherum werden meditierende Menschen als angenehmer empfunden.

-Die Meditation macht empathischer. Wir erhalten einen natürlichen Zugang zu unseren Gefühlen. Das ist für Kinder ebenso wichtig, um damit umgehen zu können. Die erhöhte Empathie wirkt sich auch gegenüber anderen aus.

Was ist der grösste Bonus der Meditation?

Mit der Meditation als Alltagswerkzeug, als Aktivität, die das Familienband kräftigt, haben Eltern und Kinder einen grossen Bonus. Der Trumpf ist, dass Meditation glücklicher macht.

Wer regelmässig meditiert, bekommt ein Glücksgefühl als Basis, das ein sonnigeres Gemüt schenkt und das sollten wir auch Kindern nicht vorenthalten.