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Wusstest du, wie bewegt du im Sitzen sein kannst? Welche Meditation bewegt, obwohl wir äusserlich still sind? Gibt es passive Meditationen?
Viele Menschen fühlen sich heute oft vom Alltag stark gefordert und suchen nach einem Gegenmittel. Für die körperliche Entspannung ist gesorgt, aber wie kann mit der Gedankenflut umgegangen werden, wie kann unser Gehirn einen Gang heruntergeschalten werden?
Meditationsformen um den Geist zu beruhigen?
Körper und Geist sind eins. So ist es möglich, durch körperliche Aktivität wie Sport, auch den Geist zu beruhigen. Durch das körperliche Auspowern und die Konzentration auf die Übungen, kommt auch der Geist zur Ruhe.
Auf dieser Basis gibt es auch Meditationen wie die Dynamische Meditation beispielsweise oder Tanzen, die bewegend in die eigene Mitte führen.
Meditationen zwischen still und aktiv?
Zwischen der stillen Meditation, die ohne spezielle Techniken, meist nur die Atembeobachtung auf den Weg in die Mitte nutzt, gibt es noch weitere Meditationsformen. Sie werden oft als passive Meditationsformen bezeichnet. Die Beschreibung „passiv“ richtet sich dabei auf die körperliche Bewegung. Denn sie werden üblicherweise im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Innerlich kann es dennoch sehr bewegt zugehen.
Was ist eine passive Meditation?
Unter passive Meditationsarten fallen beispielsweise die Achtsamkeitsmeditation, die auch als Einsichtsmeditation bezeichnet wird. Die Aufmerksamkeit wird auf Gedanken und Gefühle gerichtet, die jedoch nicht bewertend sind. Sie sollen vorbeiziehen und so der Geist beruhigt. Der Meditierende begibt sich in einen Beobachtungsposten. Er beobachtet sich und hält nichts fest.
Mantras für die Meditation?
Andere Formen der Meditation werden mithilfe von Mantras, einer leuchtenden Kerze oder einem Bild, auch einen inneren Bild praktiziert. Auf diese Weise wird der Geist beruhigt, da er nur auf ein winziges Detail der Welt gerichtet ist und dort verweilen soll. Diese Arten können als Geistesruhe-Meditation bezeichnet werden.
Auch Bodyscan nach Jon Kabat-Zinn oder die Zen-Meditation können als passive Meditation bezeichnet werden. Meist im Liegen durchgeführt, richtet sich die Aufmerksamkeit, bzw. die Achtsamkeit auf Abläufe im Körper. Dadurch wird nicht nur der Geist beruhigt sondern auch heilende therapeutische Wirkungen erzeugt.