Warum sollten Jogger nicht auf Yoga verzichten? Wusstest du, dass sich Yoga auch für jene eignet, die beim Sport nicht entspannen wollen?
Regelmässiges Laufen, bzw. Joggen ist gesund, da es die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert. Zugleich verbessert es die mentale Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden.
Wenig bekannt ist, dass Laufen in Kombination mit Yoga noch gesünder ist.
Warum ist die Kombination von Yoga und Joggen so vorteilhaft?
Beim Joggen werden spezielle Muskeln, vor allem im Oberschenkelbereich, Quadrizeps und Co trainiert. Diese Muskelgruppen benötigen auch eine Erholungsphase, da ansonsten Muskelkater und Schmerzen entstehen können.
So empfiehlt es sich, Yoga-Haltungen in den Trainingsplan zu integrieren. Schon ein paar Minuten genügen um durch körperliche oder geistige Übungen die Muskeln auf die Belastung vorzubereiten bzw. nach dem Training aufzulockern.
Die Muskeln, die für gewöhnlich beim Laufen kaum gefordert sind, werden als Ausgleich beim Yoga gestärkt.
Wie profitieren Läufer vom Yoga?
Jogger profitieren nur, wenn sie regelmässig zum Lauftraining auch die Yoga-Haltungen absolvieren.
Die Yoga-Haltungen können als Ganzkörper-Übungen angesehen werden. So können durch Yoga Schultern trainiert werden, was den Armen beim Schwingen während des Laufens hilft. Die durch die Asanas gestärkten Bauch- und Beinmuskeln erhöhen die Geschwindigkeit.
Auch die Flexibilität der Ausdauersportler profitiert vom Yoga, denn das weitgehende Geradeauslaufen ist einseitig.
Dehnungsübungen wie der Krieger mit den klassischen Ausfallschritten stärken den Gleichgewichtssinn und zugleich das Durchhaltevermögen.
Meditation für Läufer?
Zuletzt profitieren Läufer auch von geistigen Übungen der indischen Lehre und den Atemtechniken.
Empfehlenswerte Yoga-Posen sind die Berghaltung, die Krokodilsübungen, Drehsitzvariationen, die Dreiecksdehnung der Seiten sowie der Baum.
Zuletzt kann sich jeder Läufer eine spezielle Yoga-Form wählen, die ihm besonders zusagt.