Drei Atemtechniken können dir helfen, mit deinen Stress umzugehen, jetzt und überall!!!
Viele Menschen kennen diese Momente. Wir arbeiten und sind am Limit, haben aber noch alles in der Hand. Da kommt ein Anruf …
Meist ist es der bekannte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Dann kommen wir nur durch unsere Gedanken und unsere gesteigerte Atmung in Stress.
Doch das können wir auch umdrehen und durch entspannende Gedanken und bestimmte und vor allem leicht auszuführende Atemtechniken umdrehen.
Alles ist in Ordnung
Wenn wir lange und ruhig ausatmen, dann vermitteln wir unserem Körper und Geist das Gefühl, das alles in Ordnung ist. Dann können wir mit Situationen gut umgehen, denen wir den Stempel „Stress“ aufdrücken.
Lange und ruhig bedeutet bei der ersten, hier erklärten Atemtechnik, doppelt so lange auszuatmen, wie wir einatmen. Beispielsweise vier Sekunden einatmen und acht Sekunden ausatmen. Das kann auch länger oder kürzer sein, ganz individuell. Automatisch werden wir mit jedem Atemzug ruhiger.
Die Kampfatmung
Tatsächlich handelt es sich hier um eine Atemtechnik, die von der US-Navy als taktische Kampfatmung bezeichnet und angewendet wird. Auf „vier“ wird eingeatmet, ebenso lange wird der Atem angehalten und dann ausgeatmet. Das reduziert Stress.
Weniger ist mehr
Bei dieser Atemtechnik werden nur sechs Atemzüge pro Minute gemacht. Dann ist das Zwerchfell gefordert und das Herz wird nicht zu sehr belastet. Interessanterweise kommt mehr Sauerstoff in die Zellen, obwohl weniger geatmet wird.
Jetzt heisst es ausprobieren! Welche Atemtechnik liegt einen besser, können wir uns besser merken und liegt als Notfallplan bereit, wenn es darum geht, Ruhe zu bewahren.