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Das Immunsystem, unser Abwehrsystem wird leider in der heutigen Zeit, in der Stress und falsche Ernährung unseren Alltag bestimmen, viel zu sehr vernachlässigt.
Dabei wehrt das Immunsystem ständig Fremdkörper ab und leistet volle Arbeit, um den Menschen gesund zu erhalten.
Daher ist es eigentlich kaum verständlich, wie wenig man heute darauf achtet.
Was ist schlecht für das Immunsystem?
Das Immunsystem kann beeinträchtigt werden, wenn hohe Stressfaktoren und falsche Ernährung auf den Körper einwirken. Eine gesunde Lebensweise kann dem entgegenwirken.
Beispielsweise ist genügend Schlaf wichtig, ebenso wie zwischengeschobene Ruhepausen, in dem Körper und Geist sich erholen können. Eine ständige Überbelastung des Körpers ist auf Dauer nicht gesund.
Wie kann man einen Ausgleich erzielen?
Wenn man einen Beruf ausübt, der vollen Körper- und/oder Denkeinsatz fordert, sollte man neben dem Beruf einer Sportart nachgehen, um sich „auszutoben“ und somit einen Ausgleich zu schaffen. Das ist nicht nur gesünder, es fördert auch die Durchblutung im Gehirn und somit ist man leistungsfähiger.
Stärkt eine gesunde Ernährung das System?
Gesunde Ernährung trägt ebenfalls zu einem gestärkten Immunsystem bei. Wer ständig Fastfood und fettige Sachen zu sich nimmt, ernährt sich einseitig. Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiss und Kohlenhydrate müssen im Verhältnis zueinander stehen.
Im Speiseplan sollten also auch Obst und Gemüse vorkommen. Am besten roh oder schonend gegart, da die wertvollen Inhaltstoffe so am wenigsten verloren gehen.
Beachtet man diese kleinen Regeln, dankt es einem das Immunsystem sofort. Ausgeglichenheit und gesunde Ernährung sorgen für ein erfolgreiches Abwehrsystem gegen Krankheiten und es geht einem rundum besser.
Das Immunsystem
Der Begriff Immunsystem leitet sich vom lateinischen Wort „immunis“ ab, welches im übertragenen Sinne „unberührt“ oder „rein“ bedeutet.
Man versteht darunter die Immunabwehr aller höherer Lebewesen. Sie schützt den Organismus vor Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten, die versuchen, in den Körper einzudringen.
Wie setzt sich das Immunsystem zusammen?
Das Immunsystem setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Zunächst gibt es mechanische oder physiologische Barrieren, die verhindern sollen, dass Krankheitserreger überhaupt in den Körper gelangen oder zumindest schnell wieder hinausbefördert werden.
Hierzu gehören beispielsweise die Haut als undurchdringliche Barriere an sich, Enzyme in Speichel und Tränenflüssigkeit zur Abtötung von Mikroorganismen und die Bindefunktion der Schleimhäute.
Wie reagiert es auf Angriffe?
Sind trotzdem Erreger in den Körper gelangt, kommen die zellulären Bestandteile der Immunabwehr zum Einsatz. Diese sind sowohl in Blutgefässen als auch in Lymphbahnen zu finden.
Bei Eindringen eines Erregers können sie ihn entweder eliminieren, indem sie ihn „fressen“ und verdauen oder weitere Abwehrzellen zur Bekämpfung anlocken.
Manche Abwehrzellen produzieren bestimmte Eiweisse, die Antikörper, welche die Erreger binden und unschädlich machen. Diese bleiben zusammen mit so genannten Gedächtniszellen im Körper, um eine etwaige erneute Infektion schneller bekämpfen zu können.
Ist die Immunabwehr stark, die Zahl der Krankheitserreger nur gering oder bestehen aufgrund einer vorherigen Infektion genügend Antikörper, kommt es nicht zu einer Erkrankung.
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und viel Bewegung sind eine gute Grundlage für ein gesundes und kräftiges Immunsystem. Auch Sonnenlicht kann sich positiv auswirken.
Hier sind zwei einfache Schlüssel-Yoga-Positionen, die in dieser Corona Virus und Grippezeit das Immunsystem unterstürtzen.
Die Beine an der Wand (Viparita Karani)
Dies ist eine wichtige Übung, um das Nervensystem zu erden. Diese Übung unterstützt das Immunsystem und hilft den Stress in Schach zu halten.
Du wirst ein Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens verspüren, wenn der Körper sauerstoffreiches Blut in die Beine pumpt und so die müden Muskeln vom zu vielen Sitzen wiederbelebt.
Cobra Pose (Bhujangasana)
Verwende diese Pose, um die Thymusdrüse zu stimulieren, ein Organ, das sich hinter dem Brustbein befindet und für das Wachstum von T-Zellen, der ersten Reaktion des Körpers auf einen Virus oder Grippe ist.