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Welche Fastenarten gibt es? Welche Form des Fastens eignet sich für mich? Auch im Herbst? Es muss nicht immer Heilfasten sein. Die Null-Diät kann durchaus abschreckend sein und die positiven Wirkungen überdecken. Indem das Entgiften als Detoxing neu entdeckt wurde, obgleich es in vielen Kulturen tief verwurzelt ist, erscheinen immer wieder neue Varianten.
Welcher Fastentyp bist Du?
Wer das Thema Fasten spannend findet und es ausprobieren möchte, der kann mit einer Light-Version beginnen, die sich am eigenen Lebensrhythmus orientiert. Entschieden wird, zwischen einer mehrtägigen Fastenzeit oder einer regelmässigen. Dies kann ein bestimmter Wochentag sein oder das intermittierende Fasten, bei dem während bestimmter Zeiten nicht gegessen werden darf.
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Weiterhin kann zwischen den Lebensmitteln gewählt werden, die in der Fastenperiode aufgenommen werden dürfen. Hier sollte sich jeder überlegen, wie viel Zeit er dafür investieren möchte. Eignet sich das Früchtefasten, das eher wenig Organisation benötigt oder fällt die Wahl dann auf eine Kur wie das Basenfasten, Schroth-Kur oder Suppentage.
Verzicht auf Handy oder Schoki?
Oft werden diese Light-Versionen des Fastens belächelt, wenn auf Alkohol, Schoki oder das Handy verzichtet wird. Doch die Erfahrung zeigt, dass wir unserer Abhängigkeit oft nicht bewusst sind.
Auch dafür eignet sich eine Fastenzeit oder generell eine Auszeit im Alltag. Ein bewusster Verzicht ist eine wertvolle Erfahrung. Er kann einen überfüllten und hektischen Alltag durchaus wieder ins Lot bringen, wenn erkannt wird, was wirklich wichtig ist und was durchaus wegfallen kann.
Fasten im Herbst oder Advent?
Es ist immer eine gute Zeit, etwas für sich selbst zu tun. Der Herbst kann deshalb eine gute Gelegenheit zum Fasten sein. Zudem war beispielsweise der Advent einst eine Fastenzeit, auch wenn dies heute nicht mehr erkennbar ist.
