Welcher Weg ist der richtige für mich? Welchen Yoga Weg sollte ich gehen, das Bekannte oder die Herausforderung?
Hatha Yoga, vor allem mit seinen Körperübungen ist vermutlich der bekannteste Yoga-Weg. Tatsächlich ist er vor allem für die Menschen in der westlichen Welt ein guter Zugang. Neben den Asanas, wie die Körperübungen genannt werden und den Atemübungen (Pranayama) wird auch die Tiefenentspannung geübt.
Dann gehen wir einen Weg, in dem wir uns auch auf eine gewisse Weise wiederfinden und der uns vertraut ist.
Wer sich über die Wege des Yoga informiert, wählt meist einen Weg aus, der der eigenen Persönlichkeitsstruktur entspricht. Als emotionaler Mensch fällt es einem leichter Hingabe und Liebe wie beim Bhakti Yoga zu entwickeln.
Es ist aber auch wichtig, andere, unserer Aspekte zu stärken und in unser Leben zu integrieren.
Yoga Wege als Herausforderung
Diese Herausforderung bemerken wir oft, wenn wir die Beschreibungen der Yoga-Wege lesen.
Ein Beispiel ist das Kundalini, das oft mit Sexualität in Verbindung gebracht und damit leicht missverstanden werden kann. Denn Sexualität ist im Grunde Kreativität, denn dadurch kann etwas, nämlich Leben entstehen.
Praktisch geht es beim Kundalini-Yoga um die Entdeckung der eigenen Kreativität unserer Talente und die Stärkung unserer Energie um sie zu nutzen.
Der Weg zum eigenen Ich
Andere Herausforderungen, die sich mit Fragen nach dem eigenen Ich oder dem Etwas oder dem Nichts nach dem Tod beschäftigen. Viele Menschen stellen sich eine Art Unterricht vor, wenn Jnana Yoga, das Yoga des Wissens beschrieben wird. Dabei werden die Antworten anhand von Meditationstechniken intuitiv erfahren, denn wir wissen bereits.
Bekannte Wege oder Yoga Wege als Herausforderungen?
Jeder Weg ist gut und jeder Weg ist wichtig. Gemeinsam können die Yoga-Wege zu dem führen, was als Einheit und Harmonie bezeichnet wird, denn sie führen alle zu dem einen Ziel.